Leih-Profi Salih Öczan kehrt wohl vom VfL Wolfsburg zurück

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Verletzung von Nmecha

BVB beordert wohl Leih-Profi von Bundesligaklub zurück

28.01.2025 – 13:25 UhrLesedauer: 2 Min.

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Waldemar Anton (l.) im Duell mit Salih Öczan im vergangenen Dezember: Bald sind beide wohl Teamkollegen. (Quelle: IMAGO/Franziska Gora/imago)

Die Verletzung von Felix Nmecha wirbelt die Personalplanung bei Borussia Dortmund durcheinander. Jetzt holt der Klub wohl einen verliehenen Profi zurück.

Mittelfeldspieler Salih Öczan wird wohl bald wieder für Borussia Dortmund auflaufen. Der 27-Jährige ist aktuell vom BVB an den VfL Wolfsburg verliehen. Doch der Klub wird den türkischen Nationalspieler wohl vorzeitig zurückbeordern. “Ich kann bestätigen, dass das in der Planung ist, ihn zurückzuholen”, sagte Interimstrainer Tullberg zu entsprechenden Medienberichten. “Mehr kann ich auch nicht sagen. Es ist noch nicht final.”

Özcan steht seit 2022 in Dortmund unter Vertrag. Der BVB verpflichtete ihn damals für fünf Millionen Euro aus Köln. Vollends überzeugen könnte Özcan im schwarz-gelben Trikot dann aber nicht. Im Sommer folgte deshalb die Leihe nach Wolfsburg. Bei den Niedersachsen kam Özcan in dieser Spielzeit zu zwölf Pflichtspieleinsätzen.

Grund für die geplante Rückholaktion des Leih-Profis dürfte derweil in erster Linie die Verletzung von Felix Nmecha sein. “Er wird mit seinem Knie wochenlang ausfallen. Das kann ich bestätigen”, so Tullberg. Nmecha hatte sich am Wochenende beim 2:2 gegen Werder Bremen verletzt. Betroffen sind wohl die Bänder des 24-Jährigen.

Ausfallen wird der DFB-Profi damit auch am Mittwoch. Dann trifft der BVB im letzten Gruppenspiel der Champions League auf Schachtar Donezk. Die Partie ist auch eine weitere Bewährungsprobe für Tullberg. Mit einem Sieg bringt sich der Däne möglicherweise in eine gute Position, die Dortmunder auch in den kommenden Wochen als Nachfolger des entlassenen Nuri Şahin zu betreuen.

Zuletzt hatten sich die BVB-Bosse intensiv mit Niko Kovač über ein Engagement als Trainer in Dortmund ausgetauscht. Lars Ricken und Sebastian Kehl sollen dafür sogar nach Salzburg gereist sein, um den Kroaten von der Aufgabe zu überzeugen.