Wie Großbritannien russische Schiffe überwacht

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Die elektronische Rechenleistung Künstlicher Intelligenz soll der Royal Navy und anderen Marinen künftig helfen, verdächtige russische Schiffsbewegungen in Ostsee, Nordsee, Ärmelkanal und anderen britischen Küstengewässern zu identifizieren. Während es in der Ostsee im Dezember den konkreten Verdachtsfall gab, dass ein russischer Tanker mit einem Schleppanker Unterseeleitungen zwischen Estland und Finnland beschädigte, häufen sich rund um Großbritannien Fälle, in denen russische Schiffe, die offiziell wissenschaftlicher Meeresforschung nachgehen, tatsächlich offenbar dem Auftrag folgen, die Lage von Unterwasserdatenkabeln und Pipelines zu kartieren.