Jörg Dahlmann entsetzt mit Trump-Aussage

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Trump-Gate im Dschungel

Jörg Dahlmann entsetzt Promis und Zuschauer mit Aussagen


01.02.2025 – 22:14 UhrLesedauer: 3 Min.

Jörg Dahlmann: Der Sportkommentator polarisiert im Dschungelcamp.Vergrößern des Bildes

Jörg Dahlmann: Der Sportkommentator polarisiert im Dschungelcamp. (Quelle: RTL)

Wegen kontroverser Äußerungen verlor er einst seinen Job. Auch im Dschungelcamp schießt sich Jörg Dahlmann mit seiner Meinung ins Aus.

Jahrzehntelang kommentierte er Fußballspiele im Fernsehen und polarisierte mit seiner speziellen Art. Unangebrachte Sprüche, die nichts mit dem Sportgeschehen zu tun hatten, kosteten Jörg schließlich sogar den Job. Mehr dazu können Sie hier lesen. Nun ist der 66-Jährige Kandidat im Dschungelcamp – und wird seinem Ruf mehr als gerecht.

Erstmals wurde der 66-Jährige in die Prüfung gewählt. “Ich habe echt Bock”, zeigte sich Jörg Dahlmann erfreut über die Entscheidung seiner Mitcamper. Doch seine Motivation ging mit ihm durch. “Ich muss jetzt was zeigen”, stellte er klar und zog plötzlich einen überraschenden Vergleich: “Trump mag ich nicht so, aber als er angeschossen wurde, aufgestanden ist und gesagt hat ‘Fight, fight, fight’ – das fand ich sensationell!”

Edith Stehfest und Maurice Dziwak zeigten sich irritiert über die Aussage. “Du hättest auch ein anderes Beispiel nehmen können”, merkten sie an. Jörg Dahlmann sah das anders: “Er ist ja auch kein Aussätziger oder Schwerverbrecher, sondern der Präsident der Vereinigten Staaten”, versuchte er sich zu rechtfertigen und betonte noch einmal: “Es geht um Motivation. Dieses Motto, das er hatte – ‘kämpfe, kämpfe, kämpfe’ – ist für mich die Szene des letzten Jahres.”

“Trump ist kein Verbrecher? Wir wissen doch alle, welche Sachen im Raum stehen und wofür er verurteilt wurde”, kommentierte Maurice Dziwak die Aussagen des 66-Jährigen fassungslos. Während Jörg Dahlmann bei der Dschungelprüfung um Sterne kämpfte, sorgte der Vorfall auch im Camp für Entsetzen.

“Das ist eine krasse, krasse Aussage. Passt aber leider total in das Bild, das ich von ihm habe”, äußerte sich Nina Bott. Edith Stehfest glaubte an eine gezielte Provokation des Sportkommentators. Sam Dylan, der sich selbst vor einigen Tagen weigerte, den Namen des US-Präsidenten vor der Kamera auszusprechen, fragte sich, warum Jörg Dahlmann so agiert: “Als ob er sich eine Rolle zuschustern will, bei der er denkt, dass das beim Zuschauer gut ankommt. Aber das ist zu viel!”

Das sieht das TV-Publikum ähnlich. “Jörg ist das Paradebeispiel für Rassismus, Homophobie und Sexismus”, urteilt ein User bei X. “Trump-Verherrlichung im Dschungelcamp geht gar nicht”, merkt ein anderer an. “Was er da so unverblümt von sich gibt, ist einfach nur gefährlich” und “Ich kann mir diesen Dahlmann nicht mehr geben. Ich überlege echt, ob ich erst wieder einschalte, wenn er weg ist. Das widert mich einfach nur noch an” lauten weitere Kommentare.

Moderiert wird das Dschungelcamp wie auch in den vergangenen Jahren von Sonja Zietlow und Jan Köppen. Neu ist 2025 jedoch der Sendeplatz: Zum ersten Mal in der 21-jährigen IBES-Geschichte zeigt RTL alle Folgen bereits um 20.15 Uhr. Das große Finale findet am 9. Februar statt, das Wiedersehen einen Tag später.

Im vergangenen Jahr ergatterte die No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska Krone und Zepter. Wer wird in ihre Fußstapfen treten? Aktuell befinden sich noch elf VIPs im Rennen um das Preisgeld von 100.000 Euro. Am Freitagabend musste der erste Promi das Camp verlassen. Jürgen Hingsen ist raus.