So steht Sam Dylan jetzt zu seiner Lügenaktion bei IBES

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“Das finde ich auch krass”

So steht Sam Dylan zu seiner Dschungellüge


05.02.2025 – 10:07 UhrLesedauer: 3 Min.

Sam Dylan: Er sagte im Dschungel nicht ganz die Wahrheit.Vergrößern des Bildes

Sam Dylan: Er sagte im Dschungel nicht ganz die Wahrheit. (Quelle: RTL)

Sam Dylan ist raus aus dem Dschungelcamp. Angesprochen auf seine Lügenaktion betreffend der Luxusartikel zeigt er nach seinem Auszug keine Reue.

Nicht nur einmal sorgte Realitystar Sam Dylan bei “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” für Aufsehen. Man denke an mehrere abgebrochene Prüfungen – oder etwa seine Lügerei, als die Stars ihre Luxusartikel abgeben mussten. Dass ihm das aber zum Verhängnis wurde, glaubt Dylan nicht. Vielmehr nimmt er diese Episode mit Humor.

Doch von vorne. An Tag fünf im Dschungelcamp wurde der damalige Teamchef Jörg Dahlmann ins Dschungeltelefon zitiert und erhielt eine Hiobsbotschaft: Nach über 50 Regelverstößen mussten die Stars ihre Luxusartikel abgeben. Nur insgesamt zwei Gegenstände durften im Camp bleiben. Die Kandidatinnen und Kandidaten entschieden, dass Jürgen Hingsen sein Nackenkissen behalten dürfe, das er aus gesundheitlichen Gründen benötigt, und dass Maurice Dziwak etwas Persönliches behalten könne, da er angeblich gegen keine Regel verstoßen habe.

Sam Dylan missfiel diese Lösung. Er schlug ein Losverfahren vor – und betrug schließlich. Er nahm aus seiner Make-up-Palette, seinem Luxusgegenstand, einen Teil heraus und ließ diesen im Rucksack verschwinden. Den Kameras blieb das nicht verborgen und so mussten schließlich alle Luxusgegenstände, auch die von Hingsen und Dziwak, abgegeben werden. Die Promis rätselten, wer wohl geschummelt hatte. Doch Dylan log weiter, spielte irgendwann den Überraschten, als er doch noch einen Teil seiner Palette im Rucksack fand. Hier lesen Sie alles en détail nach.

Nach seinem Rauswurf am Dienstag stellt sich Sam Dylan am Mittwochmorgen den Fragen einiger Journalistinnen und Journalisten, die gemeinsam an einem Call teilnehmen. Auch t-online ist mit dabei. Ob er denn gar nicht damit gerechnet habe, dass seine Schummelei durch die Kameras aufgedeckt werden könne, wird er da gefragt. “Das finde ich auch krass. Es wurde mir gerade gesagt, dass man reinzoomen konnte, in meinen Rucksack. Dass die Kameras so stark sind, hätte ich nicht gedacht”, sagt er.

Er nimmt es aber gelassen und betont: “Wenn ich schon einen Luxusartikel habe, wo mehrere Sachen drin sind, kleinere, dass mir da was rausfällt, warum sollte ich das nicht wenigstens versuchen. Das kann ich natürlich nicht aufgeben. Ich habe es versucht.”

Dementsprechend zeigt Sam Dylan keine Reue: “Ich bereue es nicht. Im Endeffekt war es auch lustig.” Dass sich andere Promis im Dschungelcamp darüber aufregten, könne er nicht nachvollziehen und fügt an: “Ich bereue sowieso im Leben immer nur das, was ich nicht gemacht habe und nicht das, was ich gemacht habe.”

Dass diese Aktion dafür gesorgt haben könnte, dass das Publikum ihn herausgewählt hat, glaubt er nicht. “Sonst wäre ich ja vorher schon rausgeflogen”, so Sam Dylan. Er habe viele Nachrichten bekommen, in denen er gelesen habe, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer enttäuscht über seinen Auszug sind. Er sagt: “Vielleicht haben die Leute gedacht: ‘Ach, der hat genug Stimmen. Da es die letzten Male so gut war und Edith und Maurice und nicht Sam auf der Kippe stehen.’ Vielleicht ist es daran gescheitert.”

Nach seinem Auszug gehe es ihm gut, so Dylan: “Ich freue mich jetzt, das hier zu genießen.” Er wolle Sushi oder Döner und einfach “ganz viel essen”, da er sechs Kilo abgenommen habe. Im Luxushotel wolle er noch ein wenig entspannen sowie Australien etwas abseits des Dschungels kennenlernen. “Den Urlaub, den ich jetzt noch fünf Tage habe, nehme ich mit.”