Die britische Labour-Regierung gerät mit ihren Bemühungen, eines der letzten kolonialen Territorien aus der Hand zu geben, immer stärker unter Druck. Zwar beteuert Premierminister Keir Starmer weiterhin, er sei „zuversichtlich“, die Chagos-Inseln, mitten im Indischen Ozean gelegen, bald an Mauritius übertragen zu können. Doch die Rückkehr Donald Trumps ins amerikanische Präsidentenamt wirft auch einen Schatten auf das kleine Inselatoll, das nach den napoleonischen Kriegen im Jahre 1814 gemeinsam mit Mauritius britischer Kolonialbesitz wurde.