Verlängerung im DFB-Pokal
Leverkusen nach Krimi gegen Köln im Halbfinale
Aktualisiert am 05.02.2025 – 23:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Zweitligist aus Köln zeigte erstklassige Konter – und hat den Titelverteidiger gleich doppelt kalt erwischt. Dann begann Leverkusens Aufholjagd.
Bayer Leverkusen hat gerade so eine böse Überraschung im DFB-Pokal verhindert. Der Titelverteidiger lief im Viertelfinale lange einem 0:2 gegen den 1. FC Köln hinterher, rettete sich aber nach einer Aufholjagd in die Verlängerung. Nach 120 Minuten zog die Werkself mit einem 3:2 (2:2, 0:1)-Sieg ins Halbfinale ein.
Patrik Schick rettete Bayer mit einem Doppelpack (61. Minute und 90.+6) in die Verlängerung, in der Victor Boniface (98.) der Siegtreffer für Bayer gelang. Zuvor hatten Damion Downs (45.+10) und Linton Maina (54.) den Außenseiter aus Köln mit 2:0 in Führung gebracht. Der vermeintliche 3:3-Ausgleichstreffer von Imad Rondic (112.) wurde wegen einer Abseitsstellung nach Überprüfung durch den Videoschiedsrichter nicht anerkannt.
Übrigens: Die Partie musste nach nur zwei Minuten unterbrochen werden. Fans zündeten Pyrotechnik, der Rauch verhinderte minutenlang eine klare Sicht auf das Spielfeld. Schiedsrichter Frank Willenborg pfiff in der 12. Spielminute wieder an.
