Flugzeuge sind wahre Wunderwerke der Widerstandsfähigkeit, pausenlos im Einsatz und auch von Wind und Wetter nicht kleinzukriegen. Wer schon mal heftige Turbulenzen erlebt hat, weiß, dass das eigene Nervenkostüm weit vor der Flugzeugstruktur kollabiert. Was gut ist. Im kühlen Januar ließ sich frühmorgens in Frankfurt erleben, wie es ist, in dichtem Nebel bei einer Sichtweite zu landen, die nicht vom Fenster bis zum Triebwerk reicht. Nur der diffuse Schein des Landescheinwerfers erhellte das Grau in Grau.