US-Präsident Trump während der Nationalhymne bejubelt

Während der Nationalhymne

Trump taucht beim Super Bowl auf – Publikum reagiert

Auch US-Präsident Donald Trump lässt es sich nicht nehmen, beim Super Bowl vor Ort zu sein. Beim Publikum kam seine Präsenz offenbar gut an.

Es ist eine der größten Sportveranstaltungen der Welt: das Finale der US-amerikanischen Football-Liga NFL, der Super Bowl. Einer, der die große Bühne liebt, ist US-Präsident Donald Trump. Deshalb ließ es sich der Republikaner auch nicht nehmen, als erster amtierender Präsident der Geschichte, live in New Orleans vor Ort zu sein, als die Kansas City Chiefs am späten Sonntagnachmittag (Ortszeit) auf die Philadelphia Eagles trafen.

Bereits vor dem Beginn des Spiels zeigte sich Trump kurz auf dem Spielfeld im Superdome. Während ihn das Publikum zu diesem Zeitpunkt noch weitestgehend ignorierte, bekam der 78-Jährige einen weiteren großen Auftritt. Als US-Interpret John Batiste die Nationalhymne sang, wurde Trump auf den großen Bildschirmen im Stadion eingeblendet.

Zu sehen war der seit dem 20. Januar in zweiter Amtszeit regierende Trump im blauen Anzug und mit roter Krawatte an der Seite seiner Tochter Ivanka, wie er salutierend die Nationalhymne verfolgte – und dafür vom Publikum in New Orleans laut bejubelt wurde. Einige Buh-Rufe waren zwar auch zu hören, doch der Jubel überwog.

Das Publikum bestand übrigens zum Großteil aus Philadelphia-Eagles-Fans. Das wurde beim Einlaufen der beiden Teams deutlich, als rein akustisch dem Team aus dem Bundesstaat Pennsylvania mehr Sympathien zuteilwurden.

Bemerkbar machte sich das auch als Musik-Superstar Taylor Swift auf der Videoleinwand eingeblendet wurde. Die 35-Jährige wurde im Gegensatz zu Trump von den meisten Fans lautstark ausgebuht (mehr dazu lesen Sie hier). Das dürfte jedoch weniger an ihr persönlich, sondern an ihrem Lebensgefährten liegen: Travis Kelce ist einer der Superstars im Team der Kansas City Chiefs.