Apple hat am Mittwoch das iPhone 16e vorgestellt. Es ist gewissermaßen das iPhone SE der vierten Generation. Die Modellreihe SE gab es seit 2016, sie verwendete stets Design, Display und Kamera von älteren iPhone-Modellen, nutzt aber einen aktuellen Prozessor. In Verbindung mit einem besonders günstigen Preis war das SE und wird wohl die e-Reihe für viele Unternehmensmitarbeiter das vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Diensthandy.
Das Display des neuen iPhone 16e wächst von 4,7 Zoll auf 6,1 Zoll, eine Größe, die auch beim aktuellen iPhone 16 zum Einsatz kommt. Es hat eine Auflösung von 2532 x 1170 Pixel.
Kommt mit A18
Der Prozessor des SE der 3. Generation von 2022 war ein A15. Nun bringt Apple für das iPhone 16e den abermals aktuellen A18 ins Spiel. Bescheiden muss man sich allerdings beim Kamerasystem. Wie gehabt gibt es nur eine Linse, aber mit erhöhter Auflösung von 48 Megapixel. Zudem verfügt die Kamera über einen zweifachen Telezoom.

Statt Touch ID mit Fingerabdruckscanner bringt das neue 16e im Aluminiumrahmen nun die sichere biometrische Erkennung Face ID mit. Von Hause aus hat das iPhone von 128 bis 512 Gigabyte Speicher.

Der Akku wird per USB-C-Kabel oder drahtlos mit Magsafe und Qi geladen. Wie die neueren iPhones hat auch das 16e eine seitliche Aktionstaste, die sich in Grenzen konfigurieren lässt. Ebenso kommen bei Bedarf die Satelllitenfunktionen für etwa Textnachrichten oder Notruf zum Einsatz, wenn kein Mobilfunkempfang zur Verfügung steht.
Günstigstes iPhone
Mit einem Einstiegspreis von 700 Euro kostet es 250 Euro weniger als das günstigste aktuelle iPhone 16. Schon deshalb dürfte es ein Erfolg werden. Es kann ab diesem Freitag in den Farben Schwarz und Weiß bestellt werden.

Das iPhone 16e kommt zwar mit Appe Intelligence, also KI-Funktionen, die tief ins Betriebssystem integriert sind. Jedoch sind diese Funktionen immer noch nicht vollständig für deutsche Kunden nutzbar. Ab April stünde auch die Sprache Deutsch zur Verfügung, schreibt Apple.
Ein Testbericht des neuen iPhone 16e folgt.