Als Grund für die Verzögerungen gibt die Deutsche Bahn „kleinere Korrekturen sowie Restarbeiten an“, zudem müsse „die Inbetriebnahme der Nebengleise im südlichen Streckenabschnitt“ noch vollständig abgeschlossen werden. Auch beim Güterverkehr wird es noch Verzögerungen geben, dieser Verkehr werde bis zum 23. Dezember „in Schritten hochgefahren“.
Die Deutsche Bahn hebt in ihrer Pressemitteilung hervor, 95 Prozent der Züge würden wie geplant vom Fahrplanwechsel am Sonntag an wieder über die Riedbahn verkehren. Das gelte für alle Züge des Fernverkehrs und den Regionalverkehr, so fahre die Regionalexpresslinie 70, die das Rückgrat des Nahverkehrs auf der Strecke bildet, vollständig. Das gelte auch für die S-Bahn-Linie 7 der S-Bahn Rhein-Main von Frankfurt nach Riedstadt Goddelau.
Die Bauarbeiten an den Gleisen, Weichen, Signalen, Schallschutzwänden und dem Fahrdraht seien abgeschlossen. Die Inbetriebnahme der Stellwerkstechnik im nördlichen Abschnitt sei weit fortgeschritten, im südlichen Abschnitt werde „mit Hochdruck“ daran gearbeitet