Raab sagte, die dieses Mal ausschließlich von der Jury getroffene Wahl sei keine Wahl zwischen gut und schlecht gewesen, alle Starter hätten überzeugt. “Es ist der Eurovision Song Contest, es geht um Song und Performance”, begründete der Jurychef die Auswahl – am Ende habe die vierköpfige Jury überlegt, mit welchem Starter Deutschland die größten Chancen habe und wer wohl im Finale des deutschen Vorentscheids das Publikum überzeugen werde.
Raab machte noch einmal deutlich, dass das Ziel sei, das erste Mal seit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut 2010 wieder den ESC zu gewinnen. “Wir haben die Aufgabe, das Ding zu gewinnen.”
Ob unter den qualifizierten Finalteilnehmern ein Siegerlied ist, bleibt abzuwarten. Eine eher britische Note bringen die Pop-Band The Great Leslie und der Sänger Moss Kena ein. Moss Kena ist ein britischer Singer-Songwriter, der in Berlin lebt. The Great Leslie hat einen deutschen Gitarristen, die Band kommt aber aus London. Lediglich ein deutschsprachiges Lied ist im Finale: “Baller” von Abor & Tynna.