Prinzessin Kate bricht mit blutiger Tradition im Königshaus

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“Catherine hat sich durchgesetzt”

Prinzessin Kate bricht mit blutiger Tradition


25.02.2025 – 07:12 UhrLesedauer: 2 Min.

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Prinzessin Kate: Sie ist seit 2011 mit Prinz William verheiratet. (Quelle: Jon Super/AP/dpa/dpa-bilder)

Kate setzt neue Maßstäbe im britischen Königshaus. Die Kinder der Prinzessin werden von einem umstrittenen Brauch verschont.

Im Jahr 2011 gab Prinzessin Kate ihrem heutigen Ehemann Prinz William das Jawort und sagte damit auch “Ja” zu vielen Regeln und Traditionen der Royal Family. Doch nicht alle Bräuche des britischen Königshauses sagen ihr zu. Einen soll sie nun zuliebe ihrer drei Kinder abwehren.

Kate und William sind Eltern von Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, die eigentlich einer jahrhundertealten Tradition des britischen Königshauses, dem “Royal Blooding”, nachgehen müssten. Kate soll das jedoch nicht zulassen, schreibt der Royal-Experte Tom Quinn in seinem Buch “Yes, Ma’am – The Secret Life of Royal Servants” laut der britischen Zeitung “Daily Mail”.

Beim “Royal Blooding” handelt es sich um ein Ritual, bei dem junge Royals nach der Jagd ihre Gesichter mit dem Blut ihrer ersten erlegten Beute beschmieren. “Charles’ Schwiegertochter, Catherine, Prinzessin von Wales, hat sich durchgesetzt und darauf bestanden, dass es für ihre Kinder kein Blutvergießen geben wird,” heiße es in Quinns Buch. Somit bleibt Kates Kindern das brutale Ritual wohl erspart.

Prinz Harry hatte in seinem eigenen Buch “Spare”, auf Deutsch “Reserve”, von seiner traumatischen Erfahrung als 15-Jähriger berichtet. Er schilderte darin eine Szene nach der Jagd: “Er [der Pirschführer, Anm. d. Red.] drückte meinen Kopf in das Innere”, erinnerte sich Harry und beschrieb weiter seine Gefühle während des Vorfalls. Er versuchte sich loszureißen, “aber er drückte mich tiefer hinein. Ich war schockiert von seiner wahnsinnigen Kraft.”

Er habe kurz darauf zunächst nicht riechen und nicht atmen können. “Meine Nase und mein Mund waren voll von Blut, Eingeweiden und einer tiefen, beunruhigenden Wärme”, heißt es in Harrys Memoiren.