Was es für die Aufrüstung jetzt braucht

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Vielleicht vollzog sich die wahre Zeitenwende erst in der vergangenen Woche, als sich der Präsident der Vereinigten Staaten an die Seite des Kriegstreibers Wladimir Putin stellte und die bislang befreundete Ukraine öffentlich beschimpfte. Vor drei Jahren, als der deutsche Bundeskanzler das Wort erstmals gebrauchte, waren die Verhältnisse noch vergleichsweise komfortabel, gegen die russische Bedrohung hatten die Europäer die westliche Supermacht an ihrer Seite. Jetzt stehen sie ganz alleine.