1. FC Köln-Newsblog: Star-Trainer beobachtet FC-Stürmer

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Newsblog zum 1. FC Köln

WM-Chance für FC-Stürmer: Star-Trainer lässt Downs beobachten


Aktualisiert am 25.02.2025 – 16:36 UhrLesedauer: 27 Min.

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Damion Downs ist der Top-Torjäger des 1. FC Köln und ein Kandidat für die Nationalmannschaft der USA. (Quelle: IMAGO/Gabriel Boia/imago)

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Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die “Geißböcke”.

Dienstag, 25. Februar 2025

Damion Downs darf sich Chancen auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA machen. Am Sonntag besuchte mit Miguel D’Agostino der Assistent des amerikanischen Nationaltrainers Mauricio Pochettino das Heimspiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf (1:1), um den Stürmer zu beobachten.

Am Montag weilte D’Agostino dann am Geißbockheim, um sich mit Downs und FC-Trainer Gerhard Struber auszutauschen. Der 20-jährige Deutsch-Amerikaner steht nach bislang neun Toren in dieser Zweitliga-Saison in einem 60-köpfigen vorläufigen US-Kader für die Länderspiele im März. Das Aufgebot muss allerdings noch auf 23 Akteure reduziert werden. Bislang spielte Downs für die U20 des Deutschen Fußball-Bundes.

Der 1. FC Köln hat am Montag ein Sondertrikot herausgegeben – allerdings nicht für die Karnevalssession, sondern für das Highlightspiel der FC-Frauen am 9. März im RheinEnergieStadion gegen den FC Bayern München. Die Geißböcke haben das Duell zum Anlass genommen, erstmals in der FC-Geschichte der Frauen-Mannschaft ein eigenes Sondertrikot zu gestalten.

“Wir bieten erstmalig mit unserem Partner hummel ein limitiertes Trikot für unsere FC-Frauen an. Das zeigt die wachsende Bedeutung des Frauenfußballs beim FC”, sagte Geschäftsführer Philipp Türoff. Mit Rosen auf dem Trikot und unter dem Motto “Müngersdorf blüht auf” wollen die FC-Frauen den Bayern in zwei Wochen Paroli bieten.

Samstag, 22. Februar 2025

Am Freitag hatte Gerhard Struber angekündigt, dass Tim Lemperle noch bis in den März hinein ausfallen wird – am Samstag aber kehrte der Stürmer endlich auf den Trainingsplatz zurück. Lemperle absolvierte gemeinsam mit Eric Martel und Jacob Christensen eine Reha-Einheit.

Seine Rückkehr auf den Rasen bedeutet einen wichtigen Schritt hin zur Rückkehr ins Mannschaftstraining, die nächste Woche folgen könnte. Der 23-Jährige hat aufgrund einer Muskelverletzung, erlitten beim Auswärtssieg in Regensburg am 8. Dezember, bereits sieben Pflichtspiele verpasst. Zwei weitere könnten noch hinzukommen.

Freitag, 21. Februar 2025

Der 1. FC Köln kann am Sonntag im Derby gegen Fortuna Düsseldorf wieder auf Damion Downs und Leart Pacarada zurückgreifen. Das bestätigte Trainer Gerhard Struber am Freitag. “Bis auf Tim Lemperle, Julian Pauli und die Langzeitverletzten haben heute alle Spieler auf dem Platz gestanden und sich von einer guten und konzentrierten Seite gezeigt.”

Während auch Eric Martel große Fortschritte macht und womöglich in einer Woche beim Karlsruher SC sein Comeback feiern könnte, bleibt die Rückkehr Lemperles weiter offen. “Bei Tims Rückführung auf den Platz hat sich gezeigt, dass es doch länger dauert”, sagte Struber. Der Stürmer wird wohl noch mindestens zwei FC-Spiele verpassen, ehe er gegen Ulm im März zurückkehren könnte.

Damion Downs: Er erzielte den ersten Treffer des Abends.Vergrößern des Bildes
Damion Downs (Archivbild): Er ist am Sonntag beim Rheinderby wieder dabei. (Quelle: IMAGO/Oliver Kaelke/DeFodi Images)

Freitag, 21. Februar 2025

Wenn am Sonntag um 13.30 Uhr das Rhein-Derby gegen Düsseldorf angepfiffen wird, steht einer ganz besonders im Fokus: Klaus Allofs. Erstmals kehrt die Fortuna-Ikone als Düsseldorfer Manager in das Stadion zurück, in dem er einst als Stürmer glänzte. Der heute 68-Jährige hat eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen: 220 Pflichtspiele absolvierte er in den 70er- und 80er-Jahren für beide Vereine – erst für Fortuna (97 Tore), dann für den FC (120 Tore).

Vor dem Brisant-Gipfel um die Tabellenspitze der 2. Liga äußert der Fortuna-Manager gegenüber der “Bild” einen klaren Wunsch: “Es soll ruhig bleiben zwischen den Fans! Wobei zuletzt war es in Ordnung.” Allofs weiß um die besondere Rivalität: “Die Folklore bleibt zwischen Köln und Düsseldorf. Das gehört dazu. Da kann man sich anpiksen. Aber auf sportlicher Ebene und mit Fair Play. Aber der andere soll akzeptiert werden. Man muss ihn ja nicht mögen…”