Unser Autor will länger, besser und gesünder schlafen – und produktiver werden. Helfen soll ihm ein smarter Ring, der seinen Schlaf trackt. Bringt das wirklich etwas?
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
© Jan Kräutle für ZEIT ONLINE
Seit zwölf Wochen trage ich nun einen Ring, obwohl ich keine Ringe mag. Er war auch kein Geschenk, im Gegenteil, meine Freundin ist genervt von ihm, weil er beim Händchenhalten stört. Der Ring ist nicht besonders schön, eher schlicht, ohne Stein, etwas zu groß und noch nicht mal aus Silber, sondern aus Plastik. Er war auch alles andere als günstig – 329 Euro. Zusätzlich zahle ich 5,99 Euro im Monat, damit der Ring nicht nur ein Ring ist. Er ist nämlich ein smartes Versprechen. Dieser Ring trackt meinen Schlaf und soll mir helfen, länger, besser und gesünder zu schlafen. Die zugehörige App präsentiert mir meine Schlafwerte in Form von Kurvenverläufen, Tabellen und Scores.