So teuer ist das Promi-Event

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Fast zehn Euro für ein Glas Wasser

So teuer ist das Promi-Event Wiener Opernball


27.02.2025 – 20:20 UhrLesedauer: 2 Min.

Klemens Hallmann und Barbara Meier: Auch sie vergnügten sich schon beim Wiener Opernball.Vergrößern des Bildes

Unternehmer Klemens Hallmann und Model Barbara Meier: Auch sie vergnügten sich schon beim Wiener Opernball. (Quelle: dpa)

Der Wiener Opernball zieht alljährlich zahlreiche Promis an. Doch wie viel kostet ein Abend bei dem Event?

Am Donnerstagabend findet der Wiener Opernball statt. Unter anderem Leni Klum sowie Richard Lugners Witwe Simone Lugner nehmen in diesem Jahr an der stets von vielen Promis besuchten Veranstaltung teil. Doch ein Besuch des Balls ist durchaus kostspielig.

Von 22 Uhr bis 5 Uhr in der Frühe des Folgetages haben die Gäste Zeit, beim Wiener Opernball zu feiern. “Tanzen Sie im eleganten Ballsaal, flanieren Sie durch das Opernhaus, besuchen Sie die verschiedenen Bars, genießen Sie das vielfältige Musikprogramm”, heißt es auf der Homepage des Events. All das sei im Preis der Eintrittskarte inbegriffen.

“Ebenso wie die Ballspenden am Ende der Ballnacht. Außerdem beinhaltet jeder Kartenpreis einen Solidaritätsbeitrag für Österreich hilft Österreich, eine Initiative für in Not geratene Menschen in unserem Land”, wird zudem erklärt.

Der Preis für eine Eintrittskarte zum Wiener Opernball liegt bei 395 Euro, 35 Euro davon machen die genannte Spende aus. Den übrigen Betrag in Höhe von 360 Euro zahlen die Gäste offenbar vor allem für den Eintritt und das Programm, nicht aber für die Speisen und Getränke – und auch nicht für einen Sitzplatz. All das kommt obendrauf.

So zahlen die Opernballgäste für einen garantierten Sitzplatz in der Galerie 160 Euro pro Tischanteil, für einen Tischanteil in anderen Bereichen wie dem Marmorsaal 230 Euro. Die Ranglogen sind fest im Zuschauerraum verbaut und bieten mit acht Sitzplätzen und vier Stehplätzen Raum für 12 Personen. “Sie haben einen Blick auf die Tanzfläche und können in Ihrer Loge unseren Speisen- und Getränkeservice genießen”, heißt es auf der Website des Wiener Opernballs. Für diesen Ausblick müssen jedoch 25.500 Euro gezahlt werden. Donatoren der Wiener Staatsoper, die jährlich 30.000 Euro spenden, haben ein Vorkaufsrecht.

Für die Kulinarik wird extra bezahlt. Für ein 0,3 Liter Mineralwasser werden 9,90 Euro verlangt, ebenso für stilles Wasser. Das Glas Champagner kostet beim Wiener Opernball 50 Euro. Als Snack wird Leberkäse serviert. Den gibt es pro Stück für zehn Euro. Für das Bio-Feierabend-Brötchen zahlen die Gäste 21 Euro.