Ferrari-Star Lewis Hamilton kontert Kritiker

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F1-Star Hamilton macht Ansage

“Vergleichen Sie mich niemals mit anderen”

28.02.2025 – 08:37 UhrLesedauer: 2 Min.

Lewis Hamilton: Er fuhr von 2013 bis 2024 für Mercedes und wechselte nun zu Ferrari.Vergrößern des Bildes

Lewis Hamilton: Er fuhr von 2013 bis 2024 für Mercedes und wechselte nun zu Ferrari. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Fuessler/imago-images-bilder)

Nach Mercedes will Lewis Hamilton nun im Ferrari angreifen. Vor der im März startenden Saison sprach der Brite über seinen Weg zum Erfolg.

Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister und hat mit 40 Jahren noch lange nicht genug. Nach seinem Wechsel zu Ferrari ist der Ex-Mercedes-Pilot hochmotiviert – und will den achten Titel. Kritik von außen lässt ihn kalt.

“Ich bin hungrig, zielstrebig und habe weder Frau noch Kinder. Ich konzentriere mich auf eine Sache, und das sind Siege. Das ist meine oberste Priorität”, sagte der Brite im Interview mit dem “Time”-Magazin.

Hamilton betonte zudem, dass der Weg zu seinem Erfolg einzigartig sei. “Vergleichen Sie mich niemals mit anderen. Ich bin der erste und einzige schwarze Fahrer, der jemals in diesem Sport war. Ich bin anders gebaut. Ich habe viel durchgemacht. Ich habe meinen eigenen Weg hinter mir”, erklärte er weiter und meinte, dass andere Fahrer in seinem Alter nicht wie er seien.

Dass sportliche Erfolge auch im höheren Alter möglich sind, sieht er bei anderen Top-Athleten. Er verwies auf Football-Star Tom Brady, der mit 43 Jahren noch einen NFL-Titel gewann, und auf LeBron James, der mit fast 41 Jahren weiter die NBA prägt. Hamilton will sich voll auf seine neue Herausforderung bei Ferrari konzentrieren und dort um den WM-Titel kämpfen. Zuletzt hatte der frühere Formel-1-Fahrer Eddie Jordan Kritik an der Entscheidung geäußert, Carlos Sainz durch Hamilton zu ersetzen. Eine Reaktion darauf? Fehlanzeige.

“Ich antworte niemals einem der älteren, letztlich weißen Männer, die meine Karriere kommentiert haben und sich darüber auslassen, was sie denken, was ich tun sollte”, so Hamilton. Er wolle seine Argumente lieber auf der Strecke liefern.