Mikaela Shiffrin über “stolzen” Verlobten Alexander Aamodt Kilde

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Ski-Star über Verlobung

“Er war stolz, dass er mich überrascht hat”


04.03.2025 – 08:42 UhrLesedauer: 2 Min.

Mikaela Shiffrin (r.) und Aleksander Aamodt Kilde: Die Saison 2022/23 verlief für beide sehr erfolgreich.Vergrößern des Bildes

Mikaela Shiffrin (r.) und Aleksander Aamodt Kilde: Die Saison 2022/23 verlief für beide sehr erfolgreich. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Harald Steiner/imago-images-bilder)

Keiner hat so viele Weltcupsiege wie Mikaela Shiffrin. Die US-Amerikanerin sprach nun über ihre Rekordmarke – und ihre Beziehung zu Alexander Aamodt Kilde.

Auf der Piste gehören beide zu den Besten der Welt. US-Star Mikaela Shiffrin ist sogar Weltcup-Rekordhalterin. Doch auch ihr Partner, der Norweger Alexander Aamodt Kilde, gewann in der Saison 2022/23 den Abfahrtsweltcup. Seit dem vergangenen Jahr ist das Ski-Paar verlobt. Zuletzt schickte Kilde seiner Lebensgefährtin Liebesgrüße, als diese ihren 100. Weltcupsieg feierte.

Nun sprach Shiffrin über den Moment der Verlobung. “Er war wirklich sehr stolz darauf, dass er mich überrascht hat. Und das war ich wirklich”, so die US-Amerikanerin zum Schweizer “Tagesanzeiger”. Und dann schwärmte auch die 29-Jährige von ihrem Verlobten: “Er ist wirklich unglaublich. Ich freue mich so sehr, ihn wiederzusehen. Ich kann es kaum in Worte fassen.”

Nach einem schweren Sturz im Januar 2024 ist Kilde noch immer nicht zurück im Weltcup, musste sich nun erneut einer Schulter-Operation unterziehen. Shiffrin sprach auch über die Herausforderungen, die das Paar zuletzt meistern musste.

“Es war wirklich ein schwieriger Sommer. Eigentlich war es ein schwieriges Jahr. Unsere Verlobung war ein schöner Moment inmitten von eher negativen Ereignissen”, so Shiffrin. Denn auch sie stürzte Ende des Jahres und fiel lange aus.

Inzwischen ist sie zurück und baute ihre Rekordstatistik aus. Zudem gewann sie WM-Gold in der Kombination mit Teamkollegin Breezy Johnson. Shiffrin gab beim “Tagesanzeiger” zu: “Egal, was ich tue, am Ende dreht sich alles um das Skifahren. Und darum, wie sich all diese Handlungen auf den Moment auswirken, in dem ich eine Leistung erbringen muss.” Dann ergänzte sie: “Ich gehe einfach weiter meinen Weg und versuche, stark genug zu sein, um zu gewinnen oder um den Sieg zu kämpfen.”