Deutsche Profis fliegen raus – Zverev letzte Hoffnung

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Zverev wird zur letzten Hoffnung

Deutsche Tennis-Stars enttäuschen beim Masters

07.03.2025 – 09:10 UhrLesedauer: 1 Min.

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Tatjana Maria: Auch sie flog in der ersten Runde in Indian Wells raus. (Quelle: IMAGO/Jayne Kamin-Oncea/imago)

Das Masters-Turnier in Indian Wells wird für die deutschen Teilnehmer zum Debakel. Die letzte Hoffnung: Australian-Open-Finalist Alexander Zverev.

Beim Masters-Turnier im US-amerikanischen Indian Wells haben die deutschen Tennis-Profis einen schwierigen Start erwischt. Mit Ausnahme von Olympiasieger Alexander Zverev scheiterten alle bereits in der ersten Runde.

Jan-Lennard Struff unterlag dem Franzosen Gaël Monfils mit 4:6, 4:6. Auch für Tatjana Maria war das Turnier schnell vorbei: Sie verlor deutlich mit 1:6, 1:6 gegen die Schweizer Olympiasiegerin Belinda Bencic. Tags zuvor war bereits Jule Niemeier ausgeschieden.

Alexander Zverev, der an Nummer eins gesetzt ist, musste in der ersten Runde nicht antreten und steigt bei dem Hartplatzturnier in Kalifornien erst in der zweiten Runde ein. Dort duelliert er sich mit dem Niederländer Tallon Griekspoor. Zuletzt hatte der Hamburger bei den Australian Open bei einem Hartplatzturnier das Finale erreicht, danach aber in Südamerika bei drei Wettbewerben auf Sand keinen Erfolg gehabt.

In Indian Wells sagte Zverev nun: “Vielleicht war das nicht die richtige Entscheidung, gerade nach dem Finaleinzug bei den Australian Open hätte ich vielleicht etwas länger auf Hartplatz bleiben sollen.” Dennoch verteidigte er seine Wahl, früh in der Saison auf Sand zu wechseln, mit Blick auf die French Open. “Ich wollte einfach auf Sand spielen und mein Spiel dort so schnell wie möglich finden.” In den ersten Wochen auf diesem Belag habe er in der Vergangenheit oft Probleme gehabt. Deshalb habe er frühzeitig seinen Rhythmus finden wollen, um bestmöglich vorbereitet nach Paris zu gehen.