Trump und Musk: Keine Kettensäge mehr

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Vor und seit seinem Wahlsieg präsentierte den Unternehmer Elon Musk regelmäßig als Wunderwaffe. Er lobt die Raketen des Space-X-Chefs, das Satellitennetz Starlink – vor allem aber die Rolle, die Musk in der Trump-Administration spielen soll: die Verwaltung effizienter machen und die Kosten um viele Milliarden Dollar verringern. Musk ist, so scheint es, ständig an der Seite des Präsidenten, er tritt in Trumps Anwesen Mar-a-Lago gemeinsam mit ihm vor Fans auf, fliegt im Präsidentenflugzeug und -Hubschrauber mit zurück zum Weißen Haus, nimmt an der Kabinettssitzung teil, lässt sich während der Rede zur Lage der Nation feiern, gibt ein großes gemeinsames Fernsehinterview. Mitunter kommt die Frage auf, wer von den beiden eigentlich für wen arbeitet. Oder was der „Deal“ ist, den sie miteinander geschlossen haben.