Bei Hallen-EM
Sturz-Drama von DLV-Star setzt sich fort
Aktualisiert am 08.03.2025 – 14:55 UhrLesedauer: 1 Min.

Robert Farken wollte es besser machen, als bei den Olympischen Spielen in Paris. Doch der deutsche Mittelstrecken-Star stürzte erneut.
Bei den Olympischen Spielen in Paris im vergangenen Sommer stürzte der deutsche 1.500-Meter-Läufer Robert Farken im Vorlauf. Aufgrund einer Jury-Entscheidung durfte er damals dennoch im Finale starten, spielte jedoch keine Rolle im Kampf um die Medaillen. Nun wiederholte sich das Sturz-Drama des 27-Jährigen bei der Hallen-Europameisterschaft in Apeldoorn.
Am Freitag kam der Mittelstreckenläufer erneut zu Fall und daher beim Sieg des Norwegers Jakob Ingebrigtsen nicht im Ziel an. Die Hoffnung auf Edelmetall platzte. Im Gespräch mit dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) sagte Farken: “Ich war einen Ticken zu weit hinten, als Jakob kam. Ich wollte eigentlich auf Position vier sein. Als er kam, hätte ich einfach aggressiver mitgehen müssen. Ich habe gerade kurz mit dem Franzosen gesprochen: Wir hatten den gleichen Gedanken.”
Dann führte Farken mit Blick auf den sechsfachen Europameister und Doppel-Olympiasieger Ingebrigtsen aus: “Man sieht einfach, was für eine Panik durch das Feld geht, wenn Jakob sich bewegt. Es ist einfach scheiße.”
Dann erklärte er weiter: “Mir tut mein Schienbein weh, das sollte jetzt noch nicht wehtun, weil Adrenalin da ist. Es ist einfach ein Fitnessrennen gewesen. Ich glaube, ich wäre fit genug gewesen, mindestens Vierter zu werden und meine Meldeleistung zu bestätigen.”