BVB-Boss Ricken geht nach Augsburg-Pleite eigene Mannschaft an

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Nach Augsburg-Pleite

BVB-Boss geht eigene Mannschaft an: “Nicht akzeptabel”

09.03.2025 – 22:41 UhrLesedauer: 1 Min.

Lars Ricken: Der BVB-Sportboss sieht den Grund für die Misere nicht beim Trainer.Vergrößern des Bildes

Lars Ricken: Der BVB-Sportboss sieht den Grund für die Misere nicht beim Trainer. (Quelle: Marco Steinbrenner/DeFodi Images/imago-images-bilder)

Gegen den FC Augsburg musste Borussia Dortmund den nächsten Rückschlag einstecken. Sportchef Lars Ricken geht nun die Mannschaft an.

Borussia Dortmunds Sportchef Lars Ricken nimmt nach dem erneuten sportlichen Rückschlag beim 0:1 gegen den FC Augsburg die Spieler in die Pflicht. “Die ganze Mannschaft ist gefordert, am Mittwoch in Lille, danach gegen Leipzig, Mainz und Freiburg endlich Kampfgeist und unbändigen Siegeswillen zu zeigen, und zwar nicht nur eine Halbzeit lang wie im Hinspiel gegen Lille, sondern bis der Schiedsrichter abpfeift”, sagte Ricken der “Bild”-Zeitung.

An diesem Mittwoch (18.45 Uhr im Liveticker bei t-online) gastiert der BVB zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei OSC Lille. Das Hinspiel war 1:1 ausgegangen. Der schwache Auftritt gegen Augsburg machte wenig Hoffnungen auf ein Weiterkommen in der Königsklasse. Man sei in der Bundesliga “enttäuschender Zehnter” und habe “eine Aufholjagd starten” wollen, so Ricken: “Deshalb ist es nicht akzeptabel, dass die Mannschaft mental nicht da war.”

Rückendeckung gab es vom Sportchef für Trainer Niko Kovač. Dieser könne “diese Unbeständigkeit, die leider auch unter Edin Terzić und Nuri Şahin schon da war, nicht innerhalb von ein paar Wochen verschwinden lassen”, meinte der Ex-Profi und ergänzte: “Unter Niko gab es bereits einen Aufwärtstrend. Das hat man beim 3:0 in Lissabon gesehen, beim 2:0 gegen Pauli und auch beim 6:0 gegen Union. Es liegt definitiv nicht am Trainer!”