Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern ist ungewiss. Nun klopft angeblich ein Klub aus der Premier League an.
Leroy Sané und der FC Bayern – das wird nichts mehr. Ein Spieler mit Weltklasse-Potenzial, aber ohne Konstanz. Mal überragend, mal unsichtbar. Bayern braucht Verlässlichkeit. Sané liefert sie nicht.
Jetzt steht Arsenal bereit. Laut “Sport Bild” beschäftigt sich der Klub konkret mit ihm. Trainer Mikel Arteta kennt Sané aus seiner Zeit bei Manchester City. In England könnte er aufblühen. Das ist er schon einmal. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus. Bayern sollte ihn gehen lassen. Keine Diskussion mehr, keine nervige Pokerpartie.
Es stimmt. Sané kann Dinge, die kaum ein anderer kann. Seine Dynamik, seine Technik, sein Tempo – all das macht ihn zu einem Unterschiedsspieler. Solche Fußballer sind selten. Aber er zeigt diese Klasse nicht oft genug.
Und man könnte auch gegenhalten und sagen: gerade jetzt kommt er ins beste Fußballalter. Er hat die Erfahrung, die Bayern auch künftig für große Spiele braucht. Aber das können andere bei Bayern ersetzen. Der Kader ist voller erfahrener Spieler.
Ein ablösefreier Abgang? Bitter, ja. Aber Bayern könnte einen Großverdiener von der Gehaltsliste streichen. Sané soll rund 20 Millionen Euro pro Jahr kassieren. Zu viel für einen Spieler, der zu oft nur Mitläufer ist.
Sané und Bayern – das war nie die große Liebe, eher eine launische Affäre. Mal knisterte es, mal herrschte eisige Funkstille. Die Fans? Wissen bis heute nicht, woran sie bei ihm sind. Es ist so weit. England ruft. Er sollte gehen. Und tschüss!