Thomalla erwähnt tragischen Tod ihres Freundes

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“Etwas Schlimmeres gibt es nicht”

Simone Thomalla erwähnt tragischen Tod ihres Freundes


Aktualisiert am 15.03.2025 – 09:37 UhrLesedauer: 2 Min.

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Simone Thomalla: Hinter der Schauspielerin liegt eine schwere Zeit. (Quelle: STAR-MEDIA / imago)

Simone Thomalla spricht bei “Let’s Dance” über ihr schwieriges Jahr 2024. Erstmals äußert sie sich dabei auch öffentlich zum tragischen Tod eines Freundes.

Bei “Let’s Dance” wird nicht nur getanzt, sondern auch gejubelt, geflucht und hin und wieder auch geweint. In der RTL-Show kommen jede Menge Emotionen zum Vorschein. Simone Thomalla zum Beispiel hatte vergangene Woche mit den Tränen kämpfen müssen. Der Paso Doble lief nicht so, wie sie es trainiert hatte.

“Was ich auf der Tanzfläche gemacht habe, würde ich gerne selber wissen. Ich habe irgendwie ein kleines Blackout gehabt am Anfang”, erzählt die Schauspielerin in der neuesten Ausgabe. “Für mich war es der Horror. Ich bin total enttäuscht. Ich war so traurig.” Sie habe nach der Performance weinen müssen.

Ihr Profitänzer versucht sie aufzumuntern. “Emotionen zulassen, Fehler zulassen. Wir sind keine Maschinen, wir sind nicht perfekt”, sagt Evgeny Vinokurov. Aus diesem Grund habe Simone Thomalla “Let’s Dance” auch zugesagt. Sie habe im vergangenen Jahr “nicht so schöne Erfahrungen gemacht”, sie sei nun an einem Punkt, an dem sie ihr “Leben mal ein bisschen aufknacken” muss.

Dann kommt die Schauspielerin auf ein Thema zu sprechen, zu dem sie in den vergangenen Monaten schwieg. “Ich habe meinen besten Freund verloren. Der hat sich das Leben genommen”, sagt sie, ohne näher auf die Umstände einzugehen. “Dann hatte ich halt so eine Geschichte, wo mir meine Loyalität auf die Füße gefallen ist und der Glaube an das Gute. Der Mensch ist dann auch freiwillig aus dem Leben gegangen.”

Auch bei der zweiten Person nennt sie keinen Namen. Doch es ist klar, dass Simone Thomalla ihren Bekannten, den österreichischen Gastro-Unternehmer Christoph W., meint. Die beiden wurden im August 2024 zum ersten Mal gemeinsam gesehen. Im Dezember beging der 53-Jährige Suizid.

Simone Thomalla äußerte sich zum Freitod ihres Bekannten nicht. Bis jetzt. “Da wird einem dann so bewusst, etwas Schlimmeres gibt es nicht”, so die 59-Jährige. “Man sollte aus der Zeit, die wir haben, das Beste machen und das mit Demut, Dankbarkeit und Freude.”