Sebastian Hoeneß verlängert Vertrag beim VfB Stuttgart

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Überraschung in der Bundesliga

VfB Stuttgart verlängert mit Cheftrainer Sebastian Hoeneß


Aktualisiert am 22.03.2025 – 12:49 UhrLesedauer: 2 Min.

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Sebastian Hoeneß: Er erreichte mit Stuttgart in der vergangenen Saison die Champions League. (Quelle: imageBROKER/Michael Weber/imago-images-bilder)

Sebastian Hoeneß zählt zu den begehrtesten deutschen Trainern. Nun hat er seinen Vertrag beim VfB Stuttgart verlängert.

Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Cheftrainer Sebastian Hoeneß vorzeitig bis 2028 verlängert. Das gab der Klub am Samstag offiziell bekannt. Auch Co-Trainer David Krecidlo hat sein Arbeitspapier bis 2028 verlängert.

“Der VfB und Sebastian Hoeneß, diese Verbindung hat vom ersten Tag an hervorragend harmoniert”, zitiert eine Klubmitteilung den VfB-Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle. “Für uns war immer klar, dass wir langfristig mit Sebastian zusammenarbeiten wollen. Unser täglicher Umgang ist sehr vertrauensvoll, Sebastian passt fachlich und menschlich perfekt zu uns und unseren Zielen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit ihm gemeinsam unseren erfolgreichen Weg fortsetzen werden und freuen uns sehr über die vorzeitige Vertragsverlängerung”, so Wehrle weiter.

Hoeneß selbst sagt: “Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung, weil ich davon überzeugt bin, dass wir gemeinsam noch viel erreichen können.” Den Vertrag zu verlängern, fühle sich richtig an. Dabei gibt der Trainer auch hohe Ziele aus: “Wir wollen dauerhaft den Anspruch erheben können, mit dem VfB im internationalen Wettbewerb vertreten zu sein. Nun gilt es, die Kräfte für den Saisonendspurt in der Bundesliga zu bündeln. Und natürlich fiebern wir alle dem Halbfinale im DFB-Pokal entgegen und wollen unbedingt den letzten Schritt nach Berlin gehen”, so Hoeneß.

Hoeneß hatte den VfB im April 2023 auf dem letzten Tabellenplatz übernommen, zunächst den Klassenerhalt in der Relegation gesichert und in der Folgesaison zur Vizemeisterschaft und damit in die Champions League geführt. Das hatte auch Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt. Schon im vergangenen Sommer wurde Hoeneß als neuer Trainer beim FC Bayern gehandelt. Zuletzt gab es Gerüchte, er könne im Falle eines Abschieds von Xabi Alonso zu Bayer Leverkusen gehen. Auch beim kriselnden RB Leipzig wurde er gehandelt. Dazu wird es nun wohl vorerst nicht kommen.

Denn wie der “Kicker” berichtet, hat Hoeneß’ neuer Vertrag keine Ausstiegsklausel mehr. Sein altes Arbeitspapier habe hingegen noch eine solche Klausel in Höhe von rund acht Millionen Euro enthalten.