Diego-Abschied mit spektakulärer Show – Roboter-Inszenierung

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Roboter stellt 62-Meter-Tor nach

Von den Fans gefeiert: Spektakuläre Show bei Diego-Abschied

22.03.2025 – 20:56 UhrLesedauer: 2 Min.

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Diego im Lichtermeer: Der Brasilianer bekam im Bremer Weserstadion ein spektakuläres Abschiedsspiel. (Quelle: IMAGO/Noah Wedel/imago)

Inklusive technisch anspruchsvoller Inszenierung: Diego wird bei seinem Abschiedsspiel im Bremer Weserstadion gefeiert. Es wird emotional.

Bei einem emotionalen Abschiedsspiel haben 42.000 Zuschauer im Bremer Weserstadion noch einmal den früheren Bundesliga-Star Diego gefeiert. Der 40-jährige Brasilianer erlebte dabei eine besondere Überraschung.

Ein meterhoher leuchtender Roboter stellte während der Veranstaltung das berühmteste Tor des Ex-Fußballers nach: Im April 2007 hatte Diego für Werder Bremen aus 62,5 Metern Entfernung gegen Alemannia Aachen getroffen. Der Treffer, der nun spektakulär in Szene gesetzt wurde, zählt zu den unvergessenen Momenten in Diegos Karriere bei den Bremern.

Zu Ehren von Diego traf eine Auswahl aus Werder-Legenden wie Ailton, Per Mertesacker und Torsten Frings auf ein internationales Team mit dem brasilianischen Weltmeister Cafu, dem portugiesischen Europameister Nani oder Diegos Sohn Davi. Der 14-Jährige spielt in der Nachwuchsmannschaft des populären brasilianischen Clubs Flamengo.

Diego selbst lief für beide Teams je eine Halbzeit lang auf. In der letzten Minute verwandelte er einen Elfmeter zum 6:5 für die Bremer und verließ danach unter dem Jubel des gesamten Stadions das Feld. Auf der Stadionleinwand wurden Grußbotschaften von Stars wie Ronaldo, Romario oder Kaka eingespielt.

“Danke, dass ihr alle hier seid”, sagte Diego über die Stadionlautsprecher. “Ich liebe Werder Bremen!” Der frühere Mittelfeldakteur spielte von 2006 bis 2009 für den deutschen Club. Trotz weiterer Stationen bei Juventus Turin, dem VfL Wolfsburg, Fenerbahce Istanbul und dem FC Porto nennt er diese Zeit seine wichtigste und beste in Europa.

“Er ist einer der spektakulärsten Spieler, die je für Werder und auch in der Bundesliga gespielt haben”, sagte der damalige Werder-Kapitän und spätere Werder-Geschäftsführer Frank Baumann. Auch Torsten Frings meinte: “Die Kulisse ist mega. Aber die hat er auch absolut verdient. Er hat hier drei Jahre überragende Leistungen gezeigt. Das vergessen die Leute nicht.”