“Ekelhaft!”
Elon Musk: Seine Tochter verspottet ihn mit Video
Aktualisiert am 24.03.2025 – 13:16 UhrLesedauer: 2 Min.

Erneut macht Elon Musk mit Äußerungen zu seinem erstgeborenen Kind Schlagzeilen. Die 20-Jährige antwortet ihrem Vater mit einem Video.
Da sein Kind transgender ist, hat Elon Musk es verstoßen und bereits mehrfach als tot bezeichnet. Vivian Jenna Wilson lässt sich dieses Verhalten von ihrem Vater allerdings nicht bieten. Einen Beitrag von Musk beim Kurznachrichtendienst X knöpft sie sich auf der Konkurrenzplattform Instagram-Threads vor.
Sein Sohn sei tot und dem sogenannten Woke-Virus zum Opfer gefallen, schrieb Musk. Was er damit genau meint, erklärt er nicht. Woke gilt inzwischen als Kampfbegriff unter Rechtsextremen und Leuten, die Verschwörungstheorien befeuern. Sie wollen Menschen mit anderen Glaubenssätzen schaden.
Vivian Jenna Wilson, das älteste Kind von Musk und dessen damaliger Partnerin Justine Musk, wehrte sich sogleich gegen diese Aussagen. Kurze Zeit, nachdem er seine Nachricht bei X veröffentlicht hatte, teilte Wilson diese wiederum und schrieb dazu: “Igitt. Ekelhaft. Ich werde mich später mit diesem Unsinn befassen.” Kurze Zeit darauf meldete sie sich erneut.
Sie stellte ein Video von sich online, in dem sie selbstbewusst vor der Kamera posiert und ihre Lippen zu einem Lied bewegt, in dem es übersetzt heißt: “Ich sehe ziemlich gut aus für eine tote Schl****.” An ihren Vater richtete sie daraufhin die Worte: “Und du nicht!” Außerdem mahnte sie an, dass Musk ihren “alten Namen” Xavier benutzen würde.
Fast 80.000 Menschen gefällt die Antwort an Musk. Es ist nicht das erste Mal, dass der Tech-Milliardär sein Kind für tot erklärt. In einem früheren Beitrag behauptete er, das Kind habe schon im Alter von vier Jahren eine Leidenschaft für Musicals und Theater gehabt und Kleidung für den Vater herausgesucht. Außerdem sei es autistisch. Vivian Jenna Wilson erklärte danach, dass die Äußerungen keineswegs der Wahrheit entsprächen.
Schon 2022 erklärte sie während einer Gerichtsverhandlung: “Ich lebe nicht mehr mit meinem biologischen Vater zusammen und möchte auch nicht mehr mit ihm in Verbindung gebracht werden.” In einem Interview mit NBC sagte sie im Sommer 2024, ihr Vater sei meistens abwesend gewesen. Wenn er doch da war, habe er sie gequält, da sie sich bereits damals queer und feminin verhalten habe.