Dieser Youngster feiert überraschend Profi-Debüt

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Newsblog zum 1. FC Köln

Siebtes Debüt: Dieser Youngster durfte überraschend bei den Profis ran


Aktualisiert am 29.03.2025 – 16:58 UhrLesedauer: 42 Min.

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Mikail Özkan hat am Samstag gegen den SC Paderborn sein Profi-Debüt gefeiert. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco/imago)

Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die “Geißböcke”.

Mikail Özkan hat am Samstag überraschend sein Debüt für die Profis des 1. FC Köln gefeiert. Der 22-Jährige wurde in der Partie beim SC Paderborn in der 2. Bundesliga kurz vor Schluss für Max Finkgräfe eingewechselt. Özkan ist etatmäßiger Innenverteidiger der U21 der Geißböcke in der Regionalliga West.

Es ist bereits das siebte Debüt eines Kölner Nachwuchsspielers in dieser Saison. Nach Jonas Urbig, Julian Pauli, Elias Bakatukanda, Jaka Cuber Potocnik, Neo Telle und Oliver Schmitt kam nun auch Özkan als Nachwuchsspieler der Geißböcke zu seinen ersten Profi-Minuten für den FC.

Als hätte der 1. FC Köln vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim SC Paderborn nicht bereits genug Personalsorgen, meldete sich am Freitag vor der Abfahrt nach Ostwestfalen auch noch Kapitän Timo Hübers aufgrund eines Magen-Darm-Infektes ab. Da zudem auch Dominique Heintz aufgrund einer Muskelverletzung passen muss, stieg mit Joël Schmied nur ein Stamm-Innenverteidiger den Mannschaftsbus.

Trainer Gerhard Struber verzichtete dabei auch noch auf Julian Pauli, der zwar seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining dabei ist, nach seiner langwierigen Kopfverletzung jedoch noch geschont wird. So schaffte es kurzfristig U21-Verteidiger Mikail Özkan zum ersten Mal in den Profi-Kader. Darüber hinaus fallen weiterhin Damion Downs, Jacob Christensen, Luca Kilian, Linton Maina und Jusuf Gazibegovic aus. Dejan Ljubicic fehlt zudem gesperrt.

Der Kader im Überblick
Tor: Philipp Pentke, Anthony Racioppi, Marvin Schwäbe, Abwehr: Jan Thielmann – Eric Martel, Mikail Özkan, Joel Schmied, Neo Telle – Max Finkgräfe, Leart Pacarada, Mittelfeld: Denis Huseinbasic, Emin Kujovic, Mathias Olesen – Florian Kainz, Marvin Obuz – Luca Waldschmidt, Mark Uth, Sturm: Tim Lemperle, Imad Rondic, Oliver Schmitt, Steffen Tigges

Donnerstag, 27. März 2025

Linton Maina fehlt dem 1. FC Köln aufgrund einer Sprunggelenkverletzung noch für mehrere Wochen. Trotz des langen Ausfalls scheinen die Interessenten aus der Bundesliga für den Angreifer jedoch weiterhin Schlange zu stehen. Kein Wunder, immerhin ist Maina mit zehn Vorlagen und drei Toren nach wie vor einer der absoluten Top-Scorer beim Aufstiegskandidaten und zudem im Sommer ablösefrei auf dem Markt.

Bereits im Frühjahr waren der SV Werder Bremen und der FC Augsburg als mögliche Interessenten für den schnellen Flügelspieler gehandelt worden. Wie die “SportBild” nun berichtet, sollen auch der 1. FSV Mainz 05, der Hamburger SV und sogar FC-Erzrivale Borussia Mönchengladbach ihr Interesse bekundet haben.

Maina selbst jedoch hatte bereits durchklingen lassen, sich eine Verlängerung beim 1. FC Köln gut vorstellen zu können. Allerdings nur unter der Bedingung, dass die direkte Rückkehr in die Bundesliga gelingt. Eine Entscheidung hinsichtlich seiner Zukunft dürfte also auch noch einige Wochen auf sich warten lassen. An Optionen dürfte es ihm im Sommer jedoch nicht mangeln.

Die sportlich dürftigen Auftritte haben sich für die Spieler des 1. FC Köln auch mit Blick auf ihren persönlichen Marktwert ausgewirkt. Nur drei Profis wurden bei der jüngsten Anpassung des Portals transfermarkt.de mit einer Aufwertung versehen. Den größten Sprung machte dabei Damion Downs. Der Stürmer wurde von drei Millionen Euro auf fünf Millionen Euro angehoben und ist damit hinter Eric Martel (sechs Millionen) einer der zweitwertvollsten Spieler im FC-Kader.

Zudem bekamen Imad Rondic (von 850.000 auf 1,8 Millionen) und Youngster Neo Telle (von 75.000 auf 450.000) ein Plus. Abgewertet wurden derweil mit Anthony Racioppi (minus 0,5 Millionen), Luca Kilian (minus 300.000), Jan Thielmann, Jusuf Gazibegovic (beide minus eine Million) und Denis Huseinbasic (minus 700.000) gleich fünf FC-Profis. In Summe ist der 1. FC Köln damit eine von nur vier Mannschaften, die ihren Marktwert im Vergleich zur letzten Anpassung nicht steigern konnten.