Nach Horror-Foul
Ex-Bundesligaprofi spielt mit kurioser Maske
Aktualisiert am 30.03.2025 – 07:51 UhrLesedauer: 1 Min.

Noch Anfang März wurde Jean-Philippe Mateta Opfer eines brutalen Einsteigens. Nun feierte der Angreifer sein Comeback – in ungewohntem Look.
Mit Maske zurück auf den Platz: Jean-Philippe Mateta hat nur vier Wochen nach einem brutalen Foul gegen sich sein Comeback gegeben – mit einem ungewohnten Accessoire. Beim 3:0-Sieg seines Klubs Crystal Palace im Viertelfinale des FA-Cups am Samstag stand der frühere Stürmer des FSV Mainz 05 mit Spezialmaske in der Startelf, hielt 70 Minuten durch.
Mateta war in der vorangegangen Runde des Pokals gegen Millwall Anfang März vom gegnerischen Torwart Liam Roberts rüde gefoult worden, musste daraufhin mit 25 Stichen genäht werden. Roberts wurde für sechs Spiele gesperrt.
Der Angreifer verteidigte den Übeltäter danach aber: “Ich denke nicht, dass Liam morgens aufgewacht ist und sich vorgenommen hat, mir so eine Wunde zu verpassen”, sagte Mateta später dem englischen Sender Sky Sports.
Und weiter: “Wir stehen alle unter Druck und er wollte nur sein Bestes geben, aber zu viele Emotionen lassen dich verrückte Dinge tun. Es war einfach ein Fehler, daraus lernt man.” Roberts habe Mateta aber “im Krankenhaus kontaktiert und um Entschuldigung gebeten”.
Palace-Teammanager Oliver Glasner erklärte schon im Vorfeld, Mateta sei “bereit” für den Einsatz. Und kommentierte den neuen Look seines Angreifers mit einem Augenzwinkern: Er habe Mateta vorgeschlagen, doch Wasserball auszuprobieren – die Maske erinnere ihn daran. “Es sieht ein bisschen komisch aus, aber er sagt, dass er sich wohlfühlt”, so Glasner.