Didi Hamann betitelt Hoffenheim-Elfmeter als “Frechheit”

7

30.03.2025 – 08:11 UhrLesedauer: 2 Min.

Dietmar Hamann: Er spielte früher unter anderem für den FC Bayern und Manchester City.Vergrößern des Bildes

Dietmar Hamann: Er spielte früher unter anderem für den FC Bayern und Manchester City. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago-images-bilder)

Augsburg war Hoffenheim überlegen – bis es eine strittige Elfmeterszene gab. Über diese regte sich nicht nur TV-Experte Dietmar Hamann auf.

Am Samstagnachmittag trennten sich die TSG Hoffenheim und der FC Augsburg mit einem 1:1 Unentschieden. Das Tor für die Mannschaft aus Sinsheim war ein umstrittener und verwandelter Handelfmeter von Andrej Kramarić in der 71. Minute. Und genau dieser regte TV-Experte Didi Hamann auf – er kritisierte die Leistung der Schiedsrichter.

“So einen Elfmeter zu geben, ist eine Frechheit. Ich war fassungslos, ich bin es immer noch. Und mich würde mal interessieren, was den Schiedsrichter geritten hat, so einen Elfmeter zu pfeifen”, sagte er bei Sky empört.

Was war passiert? Hoffenheims Haris Tabaković kam in der 70. Minute im Strafraum der Augsburger zum Schuss. Der Ball traf Augsburgs Chrislain Matsima und sprang dann dem Augsburger Kapitän Jeffrey Gouweleeuw aus kurzer Distanz an den Arm. Schiedsrichter Tobias Reichel zeigte auf den Punkt. Kramarić verwandelte sicher.

Auch Gouweleeuw selbst meinte am Sky-Mikrofon: “Was soll ich da machen?” Er kritisierte Reichel ebenso scharf wie Hamann: “Ich weiß nicht, was bei ihm im Kopf vorging. Das geht einfach nicht.”

Und auch Finn Dahmen regte sich auf. Der Torwart kassierte durch den Elfmeter erstmals nach 683 Minuten wieder einen Treffer. Hamann polterte weiter: “Da komme ich gar nicht auf den Gedanken, so einen Elfmeter zu geben. Das ist Bundesliga und das ist nicht gut genug, da müssen wir andere Standards haben, das können wir so nicht durchgehen lassen. Die Augsburger wären richtig im Rennen um die Champions League gewesen, wenn sie heute die drei Punkte geholt hätten.”