Es ist ein erfolgreicher Abschluss der Saison für die deutschen Skispringer. Zudem schaffte es Andreas Wellinger neben zwei Slowenen auf das Podest.
Erfolgreicher Saisonabschluss für Andreas Wellinger: Der deutsche Skispringer wurde in Planica Dritter hinter den Slowenen Anze Lanisek und Domen Prevc. Wellinger flog zweimal 236,5 Meter weit und sicherte sich so den Treppchen-Platz. Am weitesten flog Prevc im zweiten Durchgang. Er landete nach 254,5 Metern – und knackte den Weltrekord.
Auch für Pius Paschke endete die Saison versöhnlich. Er wurde Sechster. Karl Geiger landete auf dem 10. Rang. Er sagte im Anschluss in der ARD: “Ich freue mich, dass es nach Hause geht. Ich fand es heute einen genialen Skisprung-Tag. Es ist jeder mit einem Grinsen unten rausgefahren. Es gab viele schöne weite Flüge.”
In Bezug auf den Flug von Prevc sagte Geiger: “Einen Weltrekord hätte ich nicht gedacht, dass das geht, aber unglaublich gemacht. Hat richtig Spaß gemacht.”
Karl Geiger musste als erster Deutscher die Schanze hinunter und flog 227 Meter weit. Ein ordentlicher Sprung, aber für ganz vorne reichte es nicht, da der Slowene Domen Prevc 245 Meter weit flog. Auch für Andreas Wellinger lief es im ersten Durchgang gut, er landete nach 236,5 Metern und war als Vierter bester DSV-Adler im ersten Lauf.
Und auch Pius Paschke zeigte mit 231,5 Metern eine ansprechende Leistung, sortierte sich auf dem fünften Rang ein. Die Führung übernahm Prevc’ Teamkollege Anze Lanisek, der auf sensationelle 247,5 Meter kam. Auch im zweiten Durchgang überzeugten die Slowenen und Prevc gelang sogar noch der Weltrekord über besagte 254,5 Meter.
Deutschlands Bundestrainer Stefan Horngacher bilanzierte in der ARD: “Es war brutal heute. Meine Jungs sind sehr gut gesprungen, ich war sehr zufrieden. Der Rest der Flugshow war fantastisch. Eine super Werbung für unseren Sport und einen Weltrekord hat es gegeben.”