Nach Trennung von Rose
RB Leipzig gibt Nachfolger bekannt
Aktualisiert am 30.03.2025 – 15:50 UhrLesedauer: 2 Min.

Am Sonntagmorgen gab RB Leipzig die Trennung von Marco Rose bekannt. Jetzt steht auch fest, wer die Mannschaft nun trainieren wird.
Das Kapitel Marco Rose ist bei RB Leipzig Geschichte. Der Klub trennte sich am Sonntagmorgen von seinem Trainer. Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer erklärte: “Angesichts der Entwicklung und der ausbleibenden Ergebnisse sind wir fest davon überzeugt, dass wir für die verbleibenden Spiele einen neuen Impuls benötigen, um unsere Saisonziele zu erreichen.”
Die Sachsen wollten “in Kürze” bekannt geben, wer bis zum Saisonende übernimmt. Nun ist klar: Zsolt Löw wird die verbleibenden sieben Spieltage an der Seitenlinie stehen. Das verkündeten die Leipziger am Sonntagnachmittag. Peter Krawietz unterstützt Löw als Co-Trainer in Leipzig.
Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer erklärte: “Zsolt Löw bringt alles mit, um schnell eine Trendwende und einen deutlichen Leistungsschub herbeizuführen: außerordentlich viel Erfahrung, äußerst erfolgreiche Arbeit bei europäischen Topklubs und die richtige Ansprache.”
Dann betonte der Leipziger Sport-Boss noch: “Nicht zuletzt das Team ist nun in der Pflicht, gemeinsam mit Zsolt das Ruder herumzureißen.” Keine leichte Aufgabe, denn die Leipziger müssen unter anderem noch auswärts bei Eintracht Frankfurt und daheim gegen die Bayern bestehen. Schäfer führte aus: “Parallel dazu arbeiten wir jetzt an der Besetzung des Trainerpostens ab der kommenden Spielzeit 25/26.”
Löw war bisher als Head of Soccer Development bei Red Bull tätig. Zuvor war er unter anderem Co-Trainer unter Thomas Tuchel beim FC Bayern (2023 bis 2024) und auch beim FC Chelsea (2021 bis 2022) und in Paris (2018 bis 2020).
Löw selbst sagt zu seiner neuen Aufgabe: “Unser ganzer Fokus gilt den maximal neun verbleibenden Spielen in dieser Saison. Wir haben noch in zwei Wettbewerben die Möglichkeit, unsere Ziele zu erreichen. Wir werden alles daran setzen, das Pokalfinale in Berlin zu erreichen und das Maximale aus der restlichen Bundesliga-Saison herauszuholen.”