Vertrag wird nicht verlängert
Bundesligist trennt sich von Trainerin
31.03.2025 – 15:30 UhrLesedauer: 1 Min.

Nach drei gemeinsamen Spielzeiten verlängert der SC Freiburg den Vertrag mit Trainerin Theresa Merk nicht mehr. Wer übernimmt, ist bisher nicht geklärt.
Der SC Freiburg und Theresa Merk gehen ab Sommer getrennte Wege. Wie der Bundesligist am Montag mitteilte, wird der auslaufende Vertrag der Cheftrainerin nicht verlängert. Die Nachfolge soll “zu gegebener Zeit” bekannt gegeben werden.
Bereichsleiterin Birgit Bauer-Schick erklärte: “Wir haben gemeinsam Erfolge gefeiert, hatten aber auch sportlich herausfordernde Phasen. In gemeinsamen Gesprächen haben wir uns dazu entschieden, dass wir unsere Zusammenarbeit nach dieser Saison nicht fortsetzen werden.”
Merk betonte, dass nun der “Fokus der Schlussphase der Saison” gelte, die sie “mit voller Energie erfolgreich bestreiten” wolle. Vier Spieltage vor Schluss liegen die Freiburgerinnen auf dem fünften Rang, feierten vier Siege in den letzten fünf Ligaspielen (bei einem Remis).
Die 35-Jährige steht seit der Spielzeit 2022/23 an der Seitenlinie der Freiburgerinnen. Gleich in ihrer ersten Saison führte sie das Team ins Finale des DFB-Pokals. Zum Start der aktuellen Saison pausierte sie wegen ihrer Schwangerschaft und anschließendem Mutterschutz. Interimsweise übernahm Nico Schneck, ehe Merk zum Rückrundenstart Anfang Januar auf den Trainerstuhl zurückkehrte.
Zuvor war die gebürtige Ravensburgerin unter anderem Cheftrainerin beim Schweizer Erstligisten GC Zürich sowie Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg.