Das hört
Sony hat drei neue In-Ear-Ohrhörer vorgestellt. Die gezeigten WF-C710N kommen mit Geräuschunterdrückung und nutzen zu diesem Zweck zwei Mikrofone je Ohrenstöpsel. Das Gegenteil ist das Durchlassen von Umgebungsgeräuschen, Ambient Sound, um nichts zu verpassen. Mit fünfminütiger Ladezeit in der Schatulle erhält der Akku genug Kraft für 60 Betriebsminuten, sagt Sony. Die Bedienung erfolgt mit Touch-Elementen, und die Ohrenstöpsel sind gegen Wasser geschützt. Sie kosten 120 Euro. Die bereits im Markt erhältlichen Ohrenstöpsel WH-CH720N für 150 Euro können jetzt auch in Pink bestellt werden. Auch für den WH-CH520 gibt es neue Farbvarianten, nämlich Gelb und Pink. Sie kosten 70 Euro. misp.

Das kühlt

Das fließt
Braucht ein Hahn einen Hebel? Es geht auch ohne, folgt man dem Designer Christian Haas, der für Villeroy & Boch die Armaturenkollektion Vea geschaffen hat und sich dafür, sagt er, von einem Parfümflakon hat inspirieren lassen. Damit das Wasser fließt, reicht ein sanfter Druck auf den Knopf am Kopf, ein zweiter Druck stoppt den Durchfluss. Kalt und warm lässt sich über das Drehen desselben Knopfs einstellen. Zum Innenleben gehören diverse Funktionen, etwa um einen gleichbleibenden Strahl auch bei schwankendem Druck in der Leitung zu ermöglichen. Neben verschiedenen Armaturen für den Waschtisch umfasst die Reihe auch Produkte für Dusche und Wanne. Erhältlich ab dem vierten Quartal für circa 650 Euro. jwin.

Das wurmt
Im neuen Rasen türmen sich Häufchen. Wir denken an Schädlinge, schreiben der Kundenberatung von Neudorff. Prompt folgt eine Antwort, freundlich, fachkundig, ausführlich, wer hätte das gedacht? Der Hersteller von Pflanzenpflegemitteln empfiehlt im selben Atemzug seine neue App „Natürlich gärtnern“, die den bekannten Pflanzendoktor nun mit einem Gartenkalender kombiniert, Zeitpunkte zumAussäen empfiehlt, ans Düngen erinnert oder sagt, wann ein Rückschnitt empfehlenswert ist.Ist eine Pflanze krank, soll KI mit der Anamnese helfen, Foto hochladen, schon folgt die Therapie. In unserem Rasen tummeln sich offenbar fidel Kot ausscheidende Regenwürmer. Sand und, nicht ganz zufällig, Dünger von Neudorff helfen. hap.

Das wächst
Der Tradition nach sprießt fröhlich grün das Ostergras auf dem Tisch, während die Kinder nach Eiern suchen und sich die Erwachsenen vom Gottesdienst erholen. Damit alles nach Plan läuft, muss das Saatgut drei bis vier Wochen vor Ostern in die Erde. Die Stadtgärtner, zu finden in vielen Deko- und Mitbringselläden, verkaufen das Osternest neuerdings im Becher. Das Set enthält eine Kokosquelltablette als Anzuchtsystem und das Saatgut, dem der Becher aus Pappe als Blumentopf dient. Nun heißt es wässern und aufquellen lassen, die Samen auf die Erde streuen, regelmäßig gießen und abwarten. Das Unternehmen verspricht Sprießerfolg nach wenigen Tagen. Das Osternest aus dem Becher ist online erhältlich und kostet sechs Euro. jufi.