Sie gewann Meistertitel
Toni Kroos’ Mutter war ebenfalls Sportlerin
07.04.2025 – 06:51 UhrLesedauer: 2 Min.

Toni Kroos gewann in seiner langen Karriere zahlreiche Titel. Auch seine Mutter war eine erfolgreiche Sportlerin.
Weltmeister, sechsfacher Champions-League-Sieger, sechsfacher Klubweltmeister, dreifacher deutscher Meister, vierfacher spanischer Meister und noch viele weitere Titel: Toni Kroos’ Trophäenschrank ist üppig gefüllt.
Der 35-jährige Mittelfeldakteur beendete in der vergangenen Saison seine Karriere. Zwar endete seine Laufbahn ausgerechnet mit der bitteren Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im Viertelfinale der Heim-Europameisterschaft gegen Spanien. Dennoch zählt Kroos zu den erfolgreichsten Fußballern aller Zeiten. Mit seinen sechs Champions-League-Titeln ist er einer der Rekordsieger des Wettbewerbs.
Doch der in Greifswald in der DDR geborene Ex-Fußballprofi und sein Bruder Felix, der ebenfalls in der Bundesliga spielte, sind nicht die einzigen erfolgreichen Sportler in ihrer Familie. Auch ihre Mutter Birgit war Profi-Sportlerin.
Im Gegensatz zu Toni und Felix trat Birgit Kross jedoch nicht das runde Leder über den Fußballplatz, sondern bewies ihre Geschicklichkeit am Schläger. Für ihren Heimatverein Einheit Greifswald spielte sie nämlich Badminton – und das ziemlich erfolgreich.
Schon im Alter von 15 Jahren gewann Birgit Kroos ihren ersten Titel im Erwachsenenbereich. Bei den DDR-Meisterschaften 1978 errang sie mit Greifwald den Mannschaftstitel – und entwickelt sich wie ihr Sohn später fast zur Seriensiegerin. Ganze sieben weitere Mannschaftstitel sollten später noch folgen.
Highlight der Karriere von Birgit Kross, die als Birgit Kämmer geboren wurde, war das Jahr 1986, als sie sich sowohl im Damendoppel mit ihrer Teamkollegin Angela Michalowski als auch im Dameneinzel den Titel bei den DDR-Meisterschaften sichern konnte. Auch für die Nationalmannschaft der DDR durfte Birgit Kroos viermal spielen und gewann dabei drei Spiele.
Der Erfolg von Toni Kroos kommt also nicht von ungefähr. Denn auch Vater Roland hatte bei der Karriere seine Finger im Spiel. Als Jugendtrainer in Greifwald formte er das fußballerische Talent seiner Söhne.