“Tatort” aus Münster: Fall “Fiderallala” knackt Allzeitrekord

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Erstmals in fast 55-jähriger Geschichte

“Tatort” aus Münster knackt Allzeitrekord


07.04.2025 – 10:01 UhrLesedauer: 2 Min.

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“Tatort: Fiderallala”: Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) macht den Partymord an Chris Haffner zum Thema seiner Vorlesung. (Quelle: WDR/Taimas Ahangari)

Am Sonntagabend ermittelte mal wieder Deutschlands populärstes “Tatort”-Team im Ersten. Mit ihrem neuen Fall sorgte das Team Boerne und Thiel für einen Rekord.

Jan Josef Liefers als Prof. Karl-Friedrich Boerne und Axel Prahl als Kommissar Frank Thiel bescheren dem Ersten in der Regel mit ihren “Tatort”-Fällen aus Münster grandiose Einschaltquoten. So auch jetzt mit der Episode “Fiderallala”. Mit dieser stellen sie nicht nur einen Rekord des laufenden Kalenderjahres auf, sondern sogar einen der “Tatort”-Geschichte.

Insgesamt schalteten zum “Tatort: Fiderallala” 11,82 Millionen Menschen ein – und diese bescherten der ARD einen überragenden Marktanteil von 42 Prozent. Das gab es seit dem Beginn der “Tatort”-Reihe im Jahr 1970, also vor über 54 Jahren, noch nie, wie das Branchenportal “Quotenmeter” berichtet. Auch bei den jungen Leuten konnte der Fall aus Münster überzeugen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,87 Millionen Menschen ein. Hier lag der Marktanteil bei 31,4 Prozent.

In “Fiderallala” ermittelten Boerne und Thiel an der Universität, an der Ersterer auch lehrt. Falls Sie am Sonntagabend nicht eingeschaltet haben, lesen Sie in dieser TV-Kritik, warum Sie dies auf jeden Fall noch nachholen sollten.

Die ARD punktete am Sonntagabend auch mit der “Tagesschau” vor und mit dem Polittalk “Caren Miosga” nach dem “Tatort”. Hier schalteten insgesamt 7,82 Millionen beziehungsweise 3,62 Millionen Menschen ein. Was Marktanteilen von 30,9 und 17,5 Prozent entsprach.

Nah an die 42-Prozent-Marke heran kamen zuletzt übrigens die “Tatort”-Fälle “Ein Freund, ein guter Freund” aus dem November 2022 sowie “Unter Gärtnern” im März des vergangenen Jahres. Beide Filme kamen ebenfalls aus Münster.