So erklärte Kompany, dass Müller auf der Bank saß

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Die Personalie Thomas Müller bleibt beim FC Bayern evident. In der Startelf gegen Inter stand die Klubikone nicht. Der Trainer begründete das vor allem taktisch.

Statt von Nostalgie und Emotionen ließ sich der Übungsleiter vor allem von taktischen Erwägungen und den letzten Spielen leiten. “Mein Fokus ist nur darauf, was wir machen, um dieses Spiel zu gewinnen. Rapha hat das letzte Mal auf dieser Position (gegen Bochum, Anm. d. Red.) gespielt und zwei Tore erzielt. Das ist eine Position, die er kennt. Er gibt uns auch hoffentlich defensiv etwas extra”, begründete Kompany vor Anpfiff im Interview mit Amazon Prime seine Entscheidung.

Müller wurde in der 74. Minute eingewechselt und markierte elf Minuten später sogar das zwischenzeitliche 1:1. Auf die Frage, ob er sich selbst in die Startformation gestellt hätte, antwortete Müller nach dem Abpfiff bei Amazon Prime: “Wieder eine interessante Frage, auf die ich jetzt nicht reinfalle.” Für den 35-Jährigen war es das 162. Spiel in der Champions League.