Frankfurt festigt Platz drei – SGE eiskalt gegen Heidenheim

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Bundesliga, 29. Spieltag

Frankfurt festigt Platz drei – SGE eiskalt gegen Abstiegskandidat


Aktualisiert am 13.04.2025 – 19:25 UhrLesedauer: 2 Min.

Eruption: Frankfurts Koch feiert sein zwischenzeitliches 2:0.Vergrößern des Bildes

Eruption: Frankfurts Koch feiert sein zwischenzeitliches 2:0. (Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber/imago-images-bilder)

Die Eintracht hat mit dem 1. FC Heidenheim keine Mühe und bleibt auf Kurs Champions League. Das Spiel beginnt mit einem frühen Schlag.

Eintracht Frankfurt hat ein Zeichen an die Konkurrenz im Kampf um die Champions-League-Plätze gesendet. Die Hessen gewannen am Sonntagabend weitgehend problemlos mit 3:0 (2:0) gegen Abstiegskandidat 1. FC Heidenheim und festigten damit Platz drei in der Bundesligatabelle.

Jean-Mattéo Bahoya (10.), Robin Koch (42.) und Hugo Ekitiké (71.) trafen für die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller gegen harmlose Gäste. Die SGE konnte drei der letzten vier Bundesligaspiele gewinnen.

Die Heidenheimer präsentierten sich in den Anfangsminuten vor 57.500 Zuschauern mutig, der Plan von Trainer Frank Schmidt, der Eintracht ein schwieriges “Sandwich-Spiel” inmitten der internationalen Aufgaben zu bescheren, ging zunächst auf. Und wurde dann doch über den Haufen geworfen, als Farés Chaibi seinen Teamkollegen Bahoya bediente, der aus kurzer Distanz zur Führung abstaubte.

Frankfurt übernahm nun die Kontrolle und drängte auf den nächsten Treffer, den aber sowohl Ekitiké (15.) als auch Arthur Theate (19.) verpassten. Der Gegner hingegen setzte anders als zu Spielbeginn offensiv kaum noch Akzente und blieb weitestgehend harmlos.

Toppmöller konnte sich daher an der Seitenlinie auf kleinere Korrekturen beschränken, wartete bis kurz vor der Halbzeit jedoch vergeblich auf weitere Großchancen seines Teams – und sah dann, wie Abwehrchef Koch nach einer Ablage des Aktivpostens Ekitiké zum 2:0 ins rechte Eck traf und der Eintracht einen beruhigenden Halbzeitstand bescherte.

Nach einem Doppelwechsel zeigte sich der 1. FCH nach Wiederanpfiff zunächst als das aktivere Team, doch Marvin Pieringer vergab nach einem Konter freistehend die Großchance zum Anschlusstreffer (57.) – kurz darauf fabrizierte Tim Siersleben auf der Gegenseite mit seinem Klärungsversuch an die Latte beinahe ein Eigentor. Das Team von Frank Schmidt erarbeitete sich Vorteile im Ballbesitz, den Fans bot sich in der Frankfurter Abendsonne nun ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten – bevor Ekitiké nach Vorlage des kurz zuvor eingewechselten Nathaniel Brown zum 3:0 traf.