Extrem gewalttätig
Elon Musk nimmt Sohn mit zum blutigen Kampf – so überraschend sind die Reaktionen
13.04.2025 – 19:40 UhrLesedauer: 2 Min.

Elon Musk brachte seinen Sohn schon öfter an ungewöhnliche Orte. Jetzt ließ er den Vierjährigen einen extrem gewalttätigen Kampf verfolgen. Nicht ohne Folgen.
Wenn Elon Musk auftaucht, sorgt er in der Regel für viel Aufmerksamkeit. Hat er dabei noch seinen vierjährigen Sohn X auf den Schultern, dann verdoppelt sich das Interesse schon einmal. Als er sein Kind im Februar mit zu einer Pressekonferenz im Oval Office brachte, zog der Kleine alle Blicke auf sich. Jetzt tauchte der Tesla-Chef erneut mit X auf den Schultern auf, diesmal nahm er seinen Sohn ausgerechnet mit zu einem brutalen Käfigkampf.
Am Samstagabend besuchte Musk mit seinem Sohn die Ultimate Fighting Championship (UFC). Dabei werden verschiedene Kampfsportarten miteinander kombiniert. Die Kämpfe gelten als sehr gewalttätig und brutal. In einigen Staaten der USA wurde UFC-Veranstaltungen sogar verboten. Nicht selten sind die Kämpfe blutig.
Der Kampf zwischen Alexander Volkanovski und Diego Lopes gehörte zu den wichtigsten des Abends. Als der Vierjährige ihn mit seinem Vater zusammen aus dem Publikum verfolgte, war es bereits nach 22 Uhr, es floss viel Blut. Sowohl Musk als auch sein Sohn, der auf dem Schoß seines Vaters saß, hatten zeitweise Kopfhörer auf, um sich vor dem Lärm in der gefüllten Halle zu schützen. Neben dem Vater-Sohn-Duo saß Donald Trump. Der amerikanische Präsident gilt als großer UFC-Fan, generell gehört die Kampfsportart zu den beliebtesten in Amerika.
Obwohl so ein blutiger Kampf wohl kaum das richtige Spektakel für ein kleines Kind ist, bekommt Musk auffallend wenig Kritik. Auf X, die Plattform, die so heißt, wie sein Sohn und dessen mehrheitliche Anteile der 53-Jährige 2022 erwarb, veröffentlichte Musk ein Bild von sich und seinem Kind. Darunter finden sich kaum kritische Kommentare. “Wie cool”, “Sehr schön”, “Dein Sohn muss einen wundervollen Abend gehabt haben”, oder “Das perfekte Duo”, ist unter dem Beitrag zu lesen, der bereits 10 Millionen Mal aufgerufen wurde.
Nur wenige Personen äußern sich kritisch: “Lil X ist entzückend, aber ich würde einem so jungen Kind niemals erlauben, einen Kampf live zu sehen. Schon gar nicht einen UFC-Kampf. Das ist zu gewalttätig”, schreibt zum Beispiel jemand. Ein Kommentar, der auf X wenig Zustimmung findet.