“Rigoros hat man mich gepackt”
Moderator Jean Pütz berichtet über “Brutalität” im Krankenhaus
20.04.2025 – 15:42 UhrLesedauer: 2 Min.

Er musste zuletzt mehrere Tage im Krankenhaus verbringen. Jetzt spricht Jean Pütz öffentlich über die negativen Erfahrungen, die er dort machen musste.
Der frühere “Hobbythek”-Moderator Jean Pütz wendet sich mit Ostergrüßen an seine Fans auf Facebook, verrät aber auch, dass er in den letzten zehn bis zwölf Tagen “verdammt viele Schmerzen” habe erleiden müssen. Er lag wegen eines Oberschenkelhalsbruchs, den er sich bei einem Sturz im Badezimmer zugezogen hatte, im Krankenhaus. In seinem fast neun Minuten langen Ostervideo spricht er nun darüber, wie dort mit ihm umgegangen wurde. Davor warnt er seine Follower.
Im Krankenhaus habe man Pütz nicht direkt operieren können, er habe also eine Nacht voller Schmerzen verbringen müssen. Am nächsten Tag dann die OP. Er erzählt: “Dann bin ich natürlich in der Narkose in ein Zimmer geschafft worden. […] Zu den Gerontologen. Ich war ja schon 88 Jahre und da hat man mich automatisch in diese Kategorie der Menschen gesteckt.” Dann berichtet er, dass seine Medikamente, die er seit Jahren nehme und mit deren Dosierung er immer gut fahre, einfach anders dosiert wurden. “Man wird da regelrecht entmündigt”, befand Pütz daher.
Er habe sich im Krankenhaus gar nicht erholen können. “Wenn meine Freunde und Familie nicht gekommen wären, ich wäre eine ganze arme Sau gewesen.” Aus diesem Grund habe er auf keinen Fall über Ostern bleiben wollen, so Pütz: “Man muss schon nach so einer Operation wieder gehen lernen […] deshalb ist eine Rehabilitation dringend notwendig, aber da geschah nichts, gar nichts. Und deswegen habe ich gekündigt und das passte dieser Ärztin überhaupt nicht.”
Zwei Männer seien dann in sein Zimmer gekommen, die sagten, sie wollen ihn nach Hause fahren. Pütz berichtet diesbezüglich: “Rigoros hat man mich gepackt, in den Krankenstuhl gesetzt und die ganzen Sachen von mir in einen großen Kleidersack und so weiter. Den Koffer haben sie auch noch zugeknallt. Mit einer Brutalität sondergleichen. Das habe ich noch nicht erlebt.” Deshalb wollte er damit auch an die Öffentlichkeit gehen.
Fachlich sei alles in Ordnung gewesen, so Pütz, “aber ansonsten …” Er legt seinen Followern ans Herz, sich in solchen Situationen nicht unterkriegen zu lassen und wünscht frohe Ostern. Letztlich sagt er: “Bis zum nächsten Mal. Und ich werde den Mund nicht halten, jetzt erst recht nicht.”