Top-Stürmer soll von Liga-Konkurrent kommen

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Newsblog zum 1. FC Köln

1. FC Köln zeigt Interesse an Transfer von Zweitliga-Topstürmer


Aktualisiert am 22.04.2025 – 12:21 UhrLesedauer: 55 Min.

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Ragnar Ache soll das Interesse des 1. FC Köln geweckt haben. (Quelle: IMAGO/David Inderlied/imago)

Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die “Geißböcke”.

Der 1. FC Köln soll im Falle des Aufstiegs an einer Verpflichtung von Ragnar Ache interessiert sein. Das berichtet der Pay-TV-Sender “Sky”. Der bullige Stürmer des 1. FC Kaiserslautern kommt in der laufenden Saison auf 16 Tore und eine Vorlage. Wie die “Bildzeitung” zudem berichtet, soll der Angreifer über eine Ausstiegsklausel zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro verfügen. Durch den bevorstehenden Wechsel von Tim Lemperle zur TSG Hoffenheim hat der FC für die kommende Saison eine Vakanz im Angriff.

Darüber hinaus berichtet Sky, dass die Kölner an Bernado vom VfL Bochum interessiert sind. Der Innenverteidiger wäre im Sommer ablösefrei zu haben. Sowohl nach Ache als auch nach Bernando sollen aber auch andere Vereine ihre Fühler ausgestreckt haben. Solange beim 1. FC Köln die Ligazugehörigkeit noch nicht geklärt ist, wird jedenfalls keine Entscheidung fallen.

Beim 1. FC Köln hat am Sonntag beim 3:1-Sieg über Preußen Münster das nächste Eigengewächs sein Profi-Debüt gefeiert. Rechtsverteidiger Meiko Sponsel wurde kurz vor Schluss für Jan Thielmann eingewechselt und stand damit zum ersten Mal in der 2. Bundesliga auf dem Rasen. Nach Julian Pauli, Elias Bakatukanda, Neo Telle, Jaka Cuber Potocnik, Oliver Schmitt und Mikail Özkan ist Sponsel der siebte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der in dieser Saison debütiert hat.

Die Besonderheit bei dem Eigengewächs ist, dass Sponsel den FC am Ende der Saison verlassen wird. “Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass seine Zeit hier zu Ende geht. Meiko hat die Qualität, mindestens eine, wenn nicht gar zwei Ligen höher zu spielen”, sagte Sportchef Christian Keller. “Ich gehe davon aus, dass er den Schritt gehen wird. Das sollte er auch, denn er hat das im Tank.” Damit war Sponsels Debüt gleichzeitig auch ein Teil seines Abschieds vom 1. FC Köln.

Die Ultras des 1. FC Köln haben an Ostersonntag mit Spott auf die Geldstrafe des Deutschen Fußball-Bundesliga für die Geißböcke reagiert. Der DFB hatte den FC zu einer Zahlung von rund 300.000 Euro verdonnert, nachdem die aktive Fanszene im DFB-Pokal gegen Hertha BSC ein Feuerwerk in der Südkurve abgebrannt hatte. Im Heimspiel gegen Preußen Münster nun reagierten die Kölner Anhänger mit Humor.

Drei Banner zeigten die Ultras hintereinander. Auf “Eure Strafen zünden nicht…” folgte zunächst ein “…sondern wir!”. In diesem Moment befürchteten viele im Stadion eine neue Pyro-Show. Doch dann knallten zahlreiche Konfetti-Kanonen und ließen die Südkurve farbenfroh glitzern. Schließlich rollten die Ultras das Banner “Ein Andermal, versprochen!” aus. Es dürfte also schon bald wieder eine echte Pyro-Show folgen.

Gute Nachrichten aus dem Lazarett des 1. FC Köln: Etwas mehr als einen Monat nach seiner schweren Sprunggelenksverletzung ist Jusuf Gazibegovic am Samstag wieder ins Lauftraining eingestiegen. Während sich seine Teamkollegen im Franz-Kremer-Stadion hinter verschlossenen Toren auf das Heimspiel gegen Preußen Münster vorbereiteten, drehte der Rechtsverteidiger im Grüngürtel seine Runden.

Dass der Winter-Neuzugang im restlichen Saisonverlauf noch einmal zum Einsatz kommen kann, ist allerdings unwahrscheinlich. Besser sieht es da schon bei Linton Maina aus, der in dieser Woche wieder auf den Rasen zurückgekehrt ist, für das Spiel am Sonntag allerdings noch keine Option ist. Dafür dürfte Denis Huseinbasic mitwirken können, der zuletzt aufgrund einer Zerrung pausieren musste. Das Abschlusstraining am Samstag konnte der 23-Jährige jedoch absolvieren.

Der 1. FC Köln bangt vor dem Spiel gegen Preußen Münster um einen Einsatz von Denis Huseinbasic. Der Mittelfeldspieler hatte das Training am Donnerstag vorzeitig beenden müssen. Wie FC-Trainer Gerhard Struber am Karfreitag erklärte, habe sich der bosnische Nationalspieler eine leichte Zerrung zugezogen und nur individuell im Kraftraum trainieren können.