Sextett droht Gelbsperre – Trio fehlt in Regensburg

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Gelbe Gefahr

Sechs Eintracht-Profis droht eine Sperre


24.04.2025 – 17:41 UhrLesedauer: 2 Min.

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Paul Jaeckel (l.) wird verwarnt: Der Verteidiger muss gegen Jahn Regensburg gesperrt aussetzen. (Quelle: IMAGO/Susanne Hübner, Susanne Huebner/imago)

Achtung, Gelbgefahr: Drei Profis von Eintracht Braunschweig müssen gegen Regensburg gesperrt zusehen. Weitere sechs könnte es am Samstag erwischen.

Im Abstiegskampf der 2. Bundesliga geht es bisweilen etwas rauer zu. Dass die Schiedsrichter in manch einer Situation zur Gelben Karte greifen, kann daher durchaus vorkommen. Das bekam jüngst auch Eintracht Braunschweig zu spüren.

“In der ersten Halbzeit gab es viele Fouls, und der Schiedsrichter hat gefühlt bei jedem sofort die Gelbe Karte gezeigt und konsequent bestraft”, sagte Trainer Daniel Scherning nach dem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Samstag (2:0). Ein Dorn im Auge dürfte dem BTSV-Coach vor allem eines sein: In Lino Tempelmann, Paul Jaeckel und Leon Bell Bell sahen gleich drei Profis ihre fünfte Gelbe Karte.

Die Folge: Beim anstehenden Duell bei Schlusslicht Jahn Regensburg am Samstag (Anstoß 13 Uhr) muss das Trio gesperrt zusehen. Und Scherning muss sein Team umbauen. Gerade Tempelmann gehörte in den vergangenen Wochen mit acht Torbeteiligungen in 13 Spielen zu den unverzichtbaren Bestandteilen der Mannschaft.

Gegen Regensburg ist zudem für weitere Profis Vorsicht geboten. Gleich sechs Eintracht-Spieler sind bei einer weiteren Verwarnung für das darauffolgende Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf gesperrt. Konkret sind das Fabio Kaufmann (neun Gelbe Karten), Ermin Bicakcic, Kevin Ehlers, Jannis Nikolaou, Fabio Di Michele Sanchez und Max Marie (jeweils vier Gelbe Karten).

Gut für die Eintracht: Das Team befindet sich als Verbund aktuell in bestechender Verfassung. Mit drei Siegen in Serie entledigte sich der BTSV der Abstiegssorgen fast komplett. Fünf Punkte Vorsprung sind es für den Tabellen-15. nun auf Relegationsplatz 16 und Preußen Münster – bei noch vier Restspielen.