Sandro Wagner weg – kommt jetzt Thomas Müller?

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Thomas Müller als Co-Trainer beim DFB? Klingt nach Harmonie, Bodenständigkeit und Taktgefühl – ist aber vor allem eins: zu früh. Wer Müller kennt, weiß, dass er nicht der Typ ist, der sich einfach in einen Anzug zwängt, auf die Bank setzt und artig im Hintergrund mitarbeitet. Er will spielen – und er kann es auch noch!

Deshalb gibt es nur eine logische Lösung: Müller muss seinen Karriere-Abschluss als Spieler feiern – und zwar nicht irgendwo, sondern bei Inter Miami in der MLS. Gemeinsam mit Lionel Messi. Ja, wirklich. Die Vorstellung ist zu gut, um sie nicht ernsthaft zu verfolgen: Müller mit seiner Kreativität, Übersicht und den genialen Pässen – Messi als Vollstrecker. Eine Traumkombination, die weltweit Aufsehen erregen würde.

In den USA hätte Müller nicht nur sportlich die Chance, noch einmal richtig zu glänzen, sondern auch medial voll aufzudrehen. Die Bühne ist perfekt, die Fans lieben schräge Typen mit Herz – genau das ist Müller. Statt still und heimlich Co-Trainer zu werden, könnte er als deutscher Superstar in Amerika durchstarten. Und das Beste: Nach einem Jahr oder zwei dort kann er immer noch zum DFB zurückkehren – gereifter, globaler, noch größer.

Ihn sofort in den DFB-Apparat zu stecken, ist verschenktes Potenzial. Müller ist mehr als ein Karriere-Co-Trainer. Er ist ein Showman, ein Leader, ein Unikat. Und Inter Miami mit Müller und Messi? Das ist mehr als ein Marketinggag – das wäre Geschichte. Und die schreibt man nicht als Assistent auf der Trainerbank.