Fast alles neu, so stellt Peter Gerber, der Chef der Fluggesellschaft Condor , sein Unternehmen dar. Die Flieger heben in einer neuen – sehr auffälligen – Lackierung mit senkrechten Blockstreifen ab, die Langstreckenflotte ist seit dem Herbst komplett auf werksneue Jets umgestellt, auch das Geschäftsmodell, das nicht mehr so stark auf Urlauber fokussiere, sondern auch mehr Geschäftsreisende in den Blick nehme, sei neu. Dazu komme die „Premiere“, dass er mit Finanzchef Björn Walther über die Geschäftsentwicklung berichte. Und die zeigt nach einer Krisenphase für das Geschäftsjahr, das am 30. September 2024 endete, ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen und Steuern von minus 9,5 Millionen Euro, vor zwei Jahren, als zuletzt Zahlen unter dem früheren Condor-Chef Ralf Teckentrup veröffentlicht wurden, waren es rund 300 Millionen Euro.
