Ein Dateipfad als Link erleichtert den Zugriff auf Dateien in Netzwerken. Doch nicht immer funktioniert das problemlos. So klappt es bei Windows und Mac.
In Firmennetzwerken oder bei gemeinsamen Projekten ist es oft nötig, eine Datei für Kollegen schnell erreichbar zu machen. Anstatt die Datei zu versenden, kann ein Link zum Speicherort im Netzwerk oder auf einem Server helfen. Doch nicht alle Systeme unterstützen diese Funktion direkt. Wir zeigen, wie es funktioniert.
Ein Dateipfad gibt den genauen Speicherort einer Datei auf dem Computer oder in einem Netzwerk an. Er enthält Angaben wie den Laufwerkbuchstaben, den Ordnerpfad und den Dateinamen. So lässt sich eine Datei eindeutig identifizieren und schnell wiederfinden.
Das Verschicken von Dateien funktioniert bei Windows 10 und Windows 11 unterschiedlich. So müssen Sie als Nutzer von Windows 10 vorgehen:
Wenn Sie einen Rechner mit Windows 11 besitzen, sieht der Weg zum Dateipfad-Link so aus:
Allerdings funktioniert diese Vorgehensweise bei Windows 10 und 11 oft nur in internen Netzwerken, wenn der Empfänger über die Zugriffsrechte verfügt.
Als Mac-Nutzer gestaltet sich der Vorgang etwas komplizierter:
In vielen Programmen müssen Mac-Nutzer zudem den Pfad ins URL-Format umwandeln, um ihn klickbar zu machen.
Falls der Empfänger den Link nicht öffnen kann, liegt es möglicherweise daran:
Falls Dateipfad-Links nicht funktionieren, gibt es andere Wege, Dateien zugänglich zu machen:
In vielen Unternehmen werden klassische Dateipfad-Links zunehmend durch Cloud-Dienste ersetzt. Plattformen wie Microsoft OneDrive, Google Drive oder Dropbox ermöglichen es, Dateien zentral abzulegen und für Kollegen freizugeben. Das erleichtert den Zugriff und reduziert Probleme mit inkompatiblen Pfaden oder fehlenden Zugriffsrechten.