Magdeburg patzt im Aufstiegsrennen – Hertha baut Serie aus

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2. Bundesliga

FCM patzt im Aufstiegsrennen – Hertha baut Serie aus

Aktualisiert am 25.04.2025 – 20:29 UhrLesedauer: 1 Min.

Linus Gechter (l.) jubelt über seinen Treffer: Er gab der Heimmannschaft zwischenzeitlich Hoffnung.Vergrößern des Bildes

Linus Gechter (l.) jubelt über seinen Treffer: Er gab der Heimmannschaft zwischenzeitlich Hoffnung. (Quelle: Soeren Stache)

Hertha und Magdeburg waren lange zu inkonsequent vor dem Tor, dann jubelten beide Teams innerhalb weniger Minuten. Am Ende gewann keiner.

Hertha BSC hat seine Serie ausgebaut: Die Hauptstädter sind nach einem 1:1 gegen den 1. FC Magdeburg inzwischen seit sechs Spielen ungeschlagen – vier Siege, zwei Unentschieden. Die Berliner stehen damit auf dem elften Tabellenplatz der 2. Bundesliga – und kann nur noch theoretisch absteigen. Für Magdeburg hingegen bedeutet die Punkteteilung einen möglichen Rückschlag im Kampf um den Aufstieg.

Das Team von Christian Titz steht zwar auf dem dritten Rang (50 Zähler), kann von Elversberg, Paderborn und Düsseldorf (alle 48) aber im Verlauf des Spieltags noch überholt werden.

Magdeburgs Lubambo Musonda brachte sein Team kurz vor der Halbzeit in Führung (44. Minute. Berlin aber nutzte nur kurz darauf einen Standard und glich durch Linus Gechter aus (45. +2).

Vor 60.000 Zuschauern im Olympiastadion entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, Magdeburgs Marcus Mathisen (5.) vergab nach einem Freistoß die frühe Führung. Gefährliche Strafraumszenen blieben aus, bis Musonda nach Vorlage von Baris Atik wuchtig einschoss. Gechter brachte per Kopf den schnellen Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel suchten beide Teams den Weg in die Offensive, Atik schoss aus zehn Metern freistehend vorbei (66.). Auf der Gegenseite köpfte Florian Niederlechner nach einer Flanke von Fabian Reese links vorbei (74.).