Erhebt ihr Ex Anspruch auf Sorgrecht?
“Goodbye Deutschland”-Star hat Angst um ihr Baby
26.04.2025 – 15:56 UhrLesedauer: 2 Min.

Sie hat ihr Glück auf Sansibar gefunden. Als sie dann auch noch schwanger wird, scheint alles perfekt. Doch es gibt Ängste, die Franzi Schmidt umtreiben.
Franzi Schmidt hat sich im Urlaub auf Sansibar nicht nur in die Insel verliebt, sondern auch in den Massai Saris. Die “Goodbye Deutschland”-Bekanntheit wanderte mit ihrem siebenjährigen Sohn Willi aus und wurde schwanger. Doch es passte nicht mit Saris, sie trennte sich von ihm – und fürchtet nun um ihre kleine Tochter, die sie in Deutschland zur Welt gebracht hat.
Das Problem: Franzi Schmidts Partner Saris schrieb mit zahlreichen Frauen Nachrichten, verschickte Herzen und Liebesbekundungen. “Ich war mächtig sauer und habe ihn dann rausgeschmissen.” Nach zwei Jahren war alles aus.
Trotz der Trennung war bei ihr die Freude groß. Sie hat ein Grundstück gekauft, war guter Dinge – und außerdem schwanger. Allein deshalb wollte sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Ex Saris wahren. Denn ihr Baby soll seinen Vater kennenlernen und in Harmonie aufwachsen. Bei all der Vorfreude spielte aber immer auch eine gewisse Angst eine Rolle: “Väter haben hier schon noch mal andere Rechte als bei uns und da wir nicht im besten auseinandergegangen sind, mache ich mir schon Gedanken, dass da noch etwas hinterherkommen könnte, dass er vielleicht versucht, mir das Kind wegzunehmen”, erzählte Franzi Schmidt in der neuesten Folge von “Goodbye Deutschland” auf Vox.
Sie sagte außerdem: “Er hatte mal, als er gegangen ist, angedeutet, dass sobald das Kind geboren ist, ich ihm das geben soll. Da möchte ich sichergehen, dass das nicht passiert.” Würde ihr Kind in Sansibar geboren werden, hätte Saris als Vater automatisch das Sorgerecht. Deshalb, aber auch aus medizinischen Gründen, wollte sie daher in Deutschland entbinden.
Zwei Monate vor der Geburt reiste Franzi Schmidt nach Berlin. In dieser Zeit schickte Saris ihr ein “ominöses Video”, er filmte ihr Haus, wanderte um ihre Mauer herum. Für Franzi ein unschönes Gefühl. “Ich würde ihn gerne fragen, warum er bei meinem Grundstück rumlungert.”
Wenig später hatte Franzi Schmidt einen Blasensprung. Mehrere Wochen vor dem Geburtstermin. “Ich war komplett schockiert”, erklärte sie in der Vox-Serie. “Ich weiß gar nicht, was sich sagen soll. Ich bin einfach komplett fertig. Eigentlich müsste ich bestenfalls vier, fünf Wochen im Krankenhaus bleibe, um das Kind stabil zu bekommen. Ich bin den ganzen Tag zwischen heulen und weitermachen. Ich hoffe einfach, es wird irgendwie alles gut gehen.”
Und gut gehen sollte es: Drei Wochen später kam ihre Tochter Malia zur Welt, sie hatte am Anfang eine Beatmung, eine kleine Sonde und eine Infusion. Geboren wurde sie mit einer Größe von 40 Zentimetern und 2100 Gramm Körpergewicht. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ist Franzi derzeit noch in Berlin, wo sie die Zeit mit ihren beiden Kindern genießt. Doch bald will sie zurück nach Sansibar. Wie es dann weitergeht mit Saris – das wird sich zeigen.