“Zu sehr in Rage geredet”
TV-Experte Sammer darf keine BVB-Spiele mehr kommentieren
27.04.2025 – 08:27 UhrLesedauer: 1 Min.

Als TV-Experte ging Dortmunds Berater Matthias Sammer vergangenes Jahr mit der Mannschaft des BVB hart ins Gericht. Dazu wird es in Zukunft nicht mehr kommen.
BVB-Berater Matthias Sammer wird künftig keine Spiele von Borussia Dortmund mehr als TV-Experte begleiten. Das bestätigte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Samstagabend im “Aktuellen Sportstudio” des ZDF.
Watzke berichtete, dass es dazu Gespräche gegeben habe und man entsprechende Konsequenzen gezogen habe. “Matthias wird keine Spiele mehr kommentieren, wo der BVB auf dem Platz steht”, sagte der 65-Jährige. Sammer habe sich bei seinen TV-Auftritten “zu sehr in Rage geredet”. Dies habe man jedoch gemeinsam aufgearbeitet, betonte Watzke.
Auslöser war Sammers deutliche Kritik an der Dortmunder Mannschaft während der Champions-League-Gruppenphase. Damals stand noch Nuri Şahin bei den “Schwarz-Gelben” an der Seitenlinie. Nach der 1:2-Niederlage beim FC Bologna war Sammer bei Prime Video die Mannschaft scharf angegangen, hatte betont, sie sei “körperlich und geistig in einer Nicht-Verfassung”.
Bereits danach hatte der ehemalige BVB-Profi keine Partien des Vorjahresfinalisten mehr im Fernsehen analysiert.