FC in Kontakt mit Ex-HSV-Boss?

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Newsblog zum 1. FC Köln

Wilde Spekulation: FC in Kontakt mit Ex-HSV-Boss?


Aktualisiert am 28.04.2025 – 13:44 UhrLesedauer: 59 Min.

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Jonas Boldt arbeitete als Manager beim Hamburger SV und bei Bayer Leverkusen. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch/imago)

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Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die “Geißböcke”.

Ein wildes Gerücht erreicht den 1. FC Köln aus Berlin: Jonas Boldt, der eigentlich als neuer Sportboss von Hertha BSC gehandelt wird, soll auch ein Thema am Geißbockheim sein. Die “Bild” berichtet von einem “intensiven Kontakt” zwischen dem FC und dem seit seinem HSV-Aus im Mai 2024 arbeitslosen Funktionär.

Beim FC käme Boldt, der von 2007 bis 2019 beim Kölner Rivalen Bayer Leverkusen diverse Posten ausgefüllt hatte, wohl nur als Nachfolger von Geschäftsführer Christian Keller infrage. Und für dessen Ablösung gibt es aktuell keine Anzeichen, trotz der immer wiederkehrenden Kritik an Kellers Kaderplanung steht der FC vor dem Aufstieg. Obendrein wäre es eine faustdicke Überraschung, wenn das scheidende Präsidium auf seinen letzten Metern noch solch eine Entscheidung treffen würde.

Schwäbe-Entwarnung nach Behandlung in Hannover

Marvin Schwäbe hat beim 1. FC Köln am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen Hannover 96 (0:1) für einen Schreckmoment gesorgt. Der Torhüter musste nach einem weiten Schlag in der 15. Minute am Knie behandelt werden. Da die FC-Nummer zwei Anthony Racioppi am Freitagabend bereits für die U21 im Einsatz war, machte sich mit Philipp Pentke die etatmäßige Nummer drei bereits für eine Einwechslung bereit.

Schwäbe biss jedoch auf die Zähne, spielte weiter und bewahrte seine Mannschaft in Niedersachen in der ersten Halbzeit mit zahlreichen Paraden vor einem früheren Rückstand. “Ich hatte unter der Woche schon ein bisschen Probleme, aber es ist alles okay”, gab der Schlussmann nach dem Spiel selbst Entwarnung. Ein Einsatz am kommenden Wochenende gegen Jahn Regensburg steht damit nicht auf der Kippe.

Verrückte Welt im Nachwuchs des 1. FC Köln: Die U19 der Geißböcke hat im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft dank einer Willensleistung mit 4:3 beim VfB Stuttgart gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck lag nach nur zehn Minuten bereits mit 0:3 zurück. Am Ende aber siegte der FC nach Verlängerung.

Fayssal Harchaoui brachte den FC noch vor der Halbzeitpause auf 1:3 heran (42.). Fynn Schenten markierte in der 60. Minute das 2:3. In der Nachspielzeit der regulären Spielzeit war es dann Innenverteidiger Assad Kotya-Fofana, der noch den 3:3-Ausgleich erzielte (90+3. Minute). In der Verlängerung sah alles nach Elfmeterschießen aus, doch dann traf Youssoupha Niang nach einem Solo nur Sekunden vor dem Ende der Partie zum 4:3-Sieg (120+1. Minute).

Der FC steht damit im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft und trifft in einer Woche auf den Sieger der Partie zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV. Die Partie steigt am Wochenende des 2. bis 4. Mai 2025 in Köln im Franz-Kremer-Stadion. Der Sieger dieses Spiels zieht ins Halbfinale ein.

Linton Maina ist am Samstag überraschend doch nicht in den Kader des 1. FC Köln zurückgekehrt. Der Offensivspieler absolvierte zwar das Abschlusstraining mit der Mannschaft, stieg dann aber nicht in den Bus zum Auswärtsspiel bei Hannover 96. Maina war nach nur einer Trainingswoche doch noch nicht wieder fit genug für einen Einsatz.

Linton Maina (nach Außenbandriss) und Max Finkgräfe (nach Muskelverletzung) sollen am Sonntagnachmittag in Hannover wieder im Kader des 1. FC Köln stehen. “Bei Linton schaut es sehr gut aus, er ist verfügbar fürs Wochenende. Max auch, er wird ebenfalls dabei sein”, verkündet Trainer Gerhard Struber.

Mit Maina, der aufgrund seiner schweren Sprunggelenksverletzung sechs Partien verpasst hat, kehrt der beste Kölner Vorlagengeber zurück. “Wir haben lange Phasen in der Meisterschaft erlebt mit einer geringeren Verfügbarkeit sogenannter Schlüsselspieler. Jetzt haben wir wieder einen mehr mit dabei”, freut sich Struber, der aber wohl auf Innenverteidiger Julian Pauli (krank) verzichten muss.