Alter Bekannter vor Rückkehr
Formel-1-Hammer bahnt sich an: Ex-Fahrer wieder da
02.05.2025 – 07:43 UhrLesedauer: 2 Min.

Die Formel 1 bekommt 2026 noch ein weiteres Team. Das heißt: zwei freie Cockpits. Eins scheint aber schon vergeben.
Überraschung in der Formel 1: Wie die “Bild” und “RTL/n-tv” übereinstimmend berichten, wird Sergio Pérez der erste Fahrer des Teams Cadillac, das ab der kommenden Saison Teil der Königsklasse des Motorsports wird. Der Mexikaner, der zuletzt vier Jahre für Red Bull fuhr und 2023 Vizeweltmeister wurde, soll laut der “Bild” sogar schon vor Monaten unterschrieben haben.
Pérez ist seit der neuen Saison ohne Cockpit, bei Red Bull bekam zunächst Liam Lawson seinen Platz, wurde nach nur zwei Rennen aber durch den Japaner Yuki Tsunoda ersetzt.
Nach der Degradierung Lawsons hatte sich der Mexikaner zum aktuellen Red-Bull-Boliden geäußert. “Jetzt merkt man plötzlich, wie schwierig das Auto zu fahren ist. Besonders im letzten Jahr konnte ich nicht zeigen, was ich als Fahrer leisten kann”, erklärte er im Gespräch mit “formula1.com”. “Als ich zu Red Bull kam, hatten bereits großartige Fahrer damit zu kämpfen”, so der 35-Jährige, der in der Öffentlichkeit mehrfach Kritik einstecken musste dafür, mit Verstappen nicht mithalten zu können.
Wer sein Teamkollege wird, soll auch zeitnah feststehen, denn Cadillac will angeblich schon zum kommenden Wochenende beim Großen Preis von Miami sein Duo präsentieren. Gut möglich, dass Cadillac neben dem erfahrenen Pérez einen jungen Fahrer installiert, der an der Seite des 35-Jährigen lernen kann. Ein Kandidat soll der US-Amerikaner Colton Herta sein, der in der IndyCar Series für das Team Andretti Global unterwegs ist.
Mick Schumacher hingegen hat wohl keine Chancen auf ein Cadillac-Cockpit. Dabei hatte sein aktueller Teamkollege in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), Jules Gounon, sich noch für ihn ausgesprochen. “Ich denke, einige Dinge, die ihm passiert sind, waren definitiv nicht fair”, sagte der Franzose und ergänzte: “Die Formel 1 ist immer noch ein Haifischbecken, sagen wir mal, und manchmal ist es schwierig zu verstehen, was genau passiert.” Gounon sieht Schumacher als “Topfahrer”.